Bošković, Ruđer Josip
,
Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers
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auf gedrückt werden, oder wenigſtens würde
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ſich eben dieſes äußeren müſſen, da das Glas
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umgekehrt, und dieſe Selte auf die Probe ge-
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ſtellet wird. </
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echoid-s1922
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">Sind aber die erhabneſten Theile
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jeder Seite in der Mitte ihrer Flächen, ſo iſt
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ſonnenklar, daß das Glas genau centrirt
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ſey.</
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">Eben ſo derhält es ſich bey einem Hohl-
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glaſe: </
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echoid-s1925
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">denn es iſt nur nöthig, einen kurzen
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runden Stiel, oder auch nur eine kleine Halb-
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kugel, bey dem einen Ende der Waſſerwage
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anzubringen, damit ſie auf der hohlen Seite
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des Glaſes, ohne den Rand deſſelben zu be-
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rühren, aufliege.</
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echoid-s1927
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">Ich glaube nicht, daß einer ob der Rich-
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tigkeit dieſer Centrirung einen Zweifel trage;
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echoid-s1928
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preserve
">aber vielleicht verlangen mehr, denn einer, eine
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genugſame Erläuterung, wie eine Waſſerwage
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beſchaffen ſeyn müſſe, daß ſ@e auch die gering-
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/>
ſten Ungleichheiten entdecke? </
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echoid-s1929
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">Herr De la Lande
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beſchreibt in ſeiner Aſtronomie (Art. </
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echoid-s1930
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preserve
">1911) das
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Verfahren des Herrn Cheſy, der ſich eine recht
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vollkommene Waſſerwage zubereitet hat. </
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echoid-s1931
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preserve
">Es beo-
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bachtete dieſer bey einer von Langlois verfertigten
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Waſſerwage, daß bey warmen Tagen, als die
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Luftblaſe wegen des mehr ausgedehnten Waſ-
<
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/>
ſers in einen kleineren Raum zuſammen gedrü-
<
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/>
cket ward, ihre Bewegung langſamer geſchah,
<
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als ſonſt, und ſchloß daraus, daß wie größer
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die Blaſen wären, deſto ſchneller ſie ſich bewe-
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gen würden. </
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preserve
">Aber er nahm zugleich war, daß
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ihre Bewegung unregelmäßig wäre, welches er
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billig den Ungleichheiten der hohlen Seite des
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Rohrs zuſchrieb.</
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