Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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165161des Ueberſetzers. zwenten hinaus gehen, ſondern von der innern
Seite gegen die erſte Fläche zurücke prallen.
Drittens wird von dieſem Lichte noch ein Theil
gegen die zweyte Fläche geworfen, und durch
dieſelbe hinaus gegen das Aug gehen.
Der-
gleichen Zurückſtraalungen können ſehr viele
ſeyn, beſonders bey mehr Gläſern, jedoch wer-
den ſie immer ſchwächer, und unmerklich:
die
erſten, als die ſtärkeſten, wenn ſie gewiſſe ih-
nen eigene Brennpunkte verurſachen, die etwa
nicht gar zu weit von dem wahren Brennpunkte
entfernet ſind, vertheilen die Straalen über
das ganze Bild, und ma@@en jenen neblichten
Schein, von welchem wir itzt Meldung thaten.

Sind dieſe Brennpunkte etwas lebhafter, und
nahe bey dem wahren, erſcheinet der Gegen-
ſtand gedoppelt.
Allein ich hoffe, mein Leſer
werde ein größers Vergnügen haben, wenn ich
ihm jene Nachricht vollkommen mittheile, die
ich von P.
Boscovich von dieſer ganzen Sache
ſelbſt erhalten habe.
Ich habe, ſchreibt er, mein zuſammen
geſetztes Objectiv (welches aus Flintglaſs und
gemeinem Glaſe zu Meyland verfertiget ward)
mit zwey Augengläſern in eine Röhre ge-
bracht, und vermerkte eine ſtarke Vergrö-
ßerung.
Der Mond erſchien mir durch ſelbes
zwar deutlich, doch ein etwas ſchwächeres
Licht, das ſich auf ſein Teller, und um daſ-
ſelbe ergoß, benahm der Klarheit ein mer@-
liches:
als ich die allzu große Oeffnung in eine
klemere veränderte, nahm daſſelbe ſehr ab,
und verſchwand gänzlich, da ich einige Ge-
genſtände auf der Grde betrachtete.

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