Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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            <s xml:id="echoid-s1978" xml:space="preserve">Ich war demnach einige Tage auf die
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            Berechnung nicht allein dieſer, ſondern auch
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            aller Brennpunkte bedacht, die aus einer
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            gegebenen Anzahl der Brechungen, und Zu-
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            rückſtraalungen entſtehen können, nnd die
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            Theorie leitete mich auf eine ſehr bequeme
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            Art, beſonders wenn man die Dicke der
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            Gläſer hinweg läßt: </s>
            <s xml:id="echoid-s1979" xml:space="preserve">ſie fli
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            eßet aus der For-
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            mel des Herrn Clairaut {1/q} = {m - 1/m a} +
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            {1/m p} gleichſam von ſich ſelbſt, weil dieſe
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            auch für die Zurückſtraalung dienet, da man
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            — 1 anſtatt m ſetzet, und wird folgender-
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            maaßen zu Stande gebracht.</s>
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            <s xml:id="echoid-s1981" xml:space="preserve">Man ſchreibe in einer Zeile die halben
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            Durchmeſſer aller Flächen, auf die der Licht-
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            ſtraal allmählich auffällt, jedoch in umge-
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            kehrter Ordnung, von der letzten angefangen:
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            <s xml:id="echoid-s1982" xml:space="preserve">bis zur erſten. </s>
            <s xml:id="echoid-s1983" xml:space="preserve">Unter jedwedem ſetze man
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            das Verhältniß der Einfalls-, Brechungs,
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            oder Zurückſtraalungsſinus durch das gebüh-
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            rende m, {1/m}, oder — 1 ausgedrückt, nach-
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            dem das Licht aus der Luft in das Glas,
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            oder im Gegentheile aus dieſem in dieſelbe
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            übergehet, oder auch zurücke prallet. </s>
            <s xml:id="echoid-s1984" xml:space="preserve">Auf
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            dieſe Weiſe hat man zwey Reihen. </s>
            <s xml:id="echoid-s1985" xml:space="preserve">Um die
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            dritte zu erhalten ſchreibe man das erſte
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            Glied der zweyten Reihe noch einmal unter
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            daſſelbe: </s>
            <s xml:id="echoid-s1986" xml:space="preserve">alsdenn multiplicire man dieſes mit
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            dem zweyten Gliede der zweyten Reihe, </s>
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