Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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168164Anhang ſetze das Product für das zweyte Glied der
dritten:
dieſes mit dem dritten Gliede der
zweyten Reihe multiplicirt giebt das dritte
Glied für die dritte Reihe, und ſo weiter,
bis die dritte Reihe vollendet wird.
Aus dieſen drey Reihen mache man
eben ſo viel Brüche, als jede Glieder hat.
Von jedwedem Gliede der zweyten Reihe
ziehe man 1 ab, und dividire den Ueberſchuß
mit dem Producte aus dem ordentlich oben
und unten ſtehenden Gliede der erſten und
dritten Reihe:
den Quotienten reducirt man,
und bekommt alſo ſo viel Brüche, als G@ie-
der jedwede Reihe hat.
Man nimmt endlich
jene Brüche in eine Summe zuſammen, die
einen gleichen Diviſor haben;
und aus allen
zuſammen entſtehet die Formel für den ge-
ſuchten Brennpunkt.
Alles dieſes wird aus
folgendem Beyſpiele ganz leicht zu verſtehen
ſeyn.
Die erſte Linſe ſey aus gemeinem Glaſe,
und das Verhältniß des Einfallsſinus zu
dem Brechungsſinus, da das Licht aus der
Luft in das Glas übergeht, m zu 1:
die
zweyte Linſe ſey aus Flintglaſs, und das ge-
meldete Verhältniß M zu 1;
die halben
Durchmeſſer der Flächen ſeyen der Ordnung
nach a, b, c, d;
man ſchreibe alſo dieſe
umgekehrt.
Man ſucht den Brennpunkt für
Parallelſtraalen, die in der dritten, und
erſten Fläche eine doppelte Zurückſtraalung
leiden.
Weil der Lichtſtraal durch die erſte
Fläche aus der Luft in das Glas

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