Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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175171des Ueberſetzers.
VI.
Die halben Durchmeſſer der Kugelflächen
zu finden iſt zweifels ohne die beſte Methode, von
welcher der Verfaſſer von dem 124ten Artikel
an handelt.
Um das m zu finden, will ich
die angeführte Formel etwas ändern, mit Hin-
weglaſſung der Dicke des Glaſes.
Man nen-
ne den halben Durchmeſſer der gegen die Oeſf.
nung gekehrten Seite r, den andern aber R;
der Abſtand des Glaſes von der Oeffnung, da
man die Haare am deutlichſten ausnimmt, ſey
erſtens d, zweytens D, ſo hat man dieſe For-
meln {m - 1/r} + {m/R} = {1/d}, und {m - 1/R} + {m/r}
= {1/D}.
Die Formel für die Parallelſtraalen
des dioptriſchen Brennpunkts wird (m - 1)
({1/r} + {1/R}) = {1/s}.
Man ſuche aus den er-
ſten zweyen den Werth des {1/r} und {1/R}, und
ſetze denſelben in die dritte, ſo wird man nach
gewöhnlichen Reducirungen auf dieſe Formel
kommen m = {d D/({d + D) s - 2 d D} + 1.
Erempel. In einer beyderſeits erhabenen
Linſe von gemeinem weißen Glaſe fand ich
d = 2, 55 Zoll.
D = 2, 66, s, oder
die dioptriſche Brennweite für Parallelſtraa-
len = 5, 00.
So wird demnach d D =
6, 783, 2 d D = 13, 566, (d + D) s

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