Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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181177des Ueberſetzers. derer einer aus dem Mittelpunkte des Gegen-
ſtandes, der andre aus dem unterſten Punkte
deſſelben kommt.
Weil wir aber die Brennweite des Ob-
jectivs noch nicht wiſſen, wollen wir die Be-
rechnung von dem erſten Augenglaſe anfangen,
aus welchem die Straalen mit einer parallelen
Richtung gegen das Aug heraus fahren müſ-
ſen.
Zu einer größern Bequemlichkeit aber
will ich noch dieſes anmerken, daß ſich in ei-
ner Glaslinſe jederzeit der Unterſchied zwi-
ſchen der Brennweite der Parallelſtraalen,
und der Entfernung des Gegenſtandes, zu
der Brennweite der Parallelſtraalen verhält,
wie die Entfernung des Gegenſtandes zu der
wirklichen Brennweite der Linſe.
Wenn die
Straalen nicht auseinander, ſondern nach ei-
nem gegebenen Punkte zuſammen fahren, wird
die Entfernung des Gegenſtandes der Abſtand
dieſes Punkts ſeyn, aber mit einem negativen
Werthe.
Man behalte die obigen Benennungen in
der Formel für die Brennweite einer gleichſei-
tigen Linſe (Art.
7) {d ρ/2 d (m - 1) - ρ} = x.
Dieſe giebt folgende Proportion 2 d (m - 1) - ρ:
ρ = d :
x. Man dividire die erſte zwey Glieder
mit 2 (m - 1), ſo wird d - {ρ/2 (m - 1)} :

{ρ/2 (m - 1)} = d :
x. Nun aber iſt
{ρ/2 (m - 1)} die Brennweite für

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