Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

List of thumbnails

< >
161
161 (157)
162
162 (158)
163
163 (159)
164
164 (160)
165
165 (161)
166
166 (162)
167
167 (163)
168
168 (164)
169
169 (165)
170
170 (166)
< >
page |< < (178) of 199 > >|
182178Anhang len, folglich iſt die angeführte Proportion
richtig
.
Dieſes voraus geſetzt
Iſt klar, daß das Bild, welches dem
Auge
das nächſte iſt, in dem Brennpunkte der
erſten
Linſe ſtehen muß;
wäre dieſes nicht, ſo
könnten
die Straalen in das Aug nicht paral-
lel
einfallen.
Weil nun der Abſtand des erſten,
und
zweyten Glaſes 28 Linien beträgt;
und
die
Brennweite des erſten 10 Linien, wird im
Anſehen
des zweyten d = 18 Lin.
ſeine Brenn-
weite
36 Lin.
Stehet alſo (wenn wir die
Brennweite
der Parallelſtraalen durch f, und
die
wirkliche, die wir ſuchen, durch x ausdrü-
cken
) d - f :
f = d : x, oder 18 - 36 : 36
= 18 :
x = {36 x 18/- 18} = - 36.
Um das d für das dritte Glas zu erhalten,
müſſen
wir zu der negativen Brennweite des
zweyten
noch ſeinen Abſtand vom dritten hin-
zuſetzen
, und veyde Theile als Poſtitio be-
trachten
.
Gemeldeter Abſtand iſt 36{3/4} oder 36,
75
;
mithin wird d = 36 + 36, 75 = 72,
75
, und die Brennweite des dritten f = 38:
derowegen d - f : f = d : x gilt nunmehr 72,
75
- 38 :
38 = 72, 75 : x = {72, 75 x 38/34, 75} =
79
, 55.
Man ſieht, daß dieſe poſitive Brennweite
über
das vierte Glas hinausfalle, weil

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original
  • Regularized
  • Normalized

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index