Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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185181des Ueberſetzers. Lin. hinaus; und dieſe negatio genommen ſind
das d für das letzte Glas, deſſen f = 10 Lin.
und ſtehet endlich - 96, 20 - 10 : 10 =
- 96, 20 :
905. Meine Leſer ſehen ſchon
hieraus, daß das Augenglas, welches dem
Objective das nächſte iſt, das Feld vermehre,
weil es die Achſe des von dem unterſten Punkte
einfallenden Straalenkegels einwärts neiget.

Zweytens ſchneiden ſich alle Straalen in einer
Entfernung von 20, 3 Lin.
gegen das Aug
von dem zweyten Glaſe aus, nach itzt ge-
brauchter Ordnung gerechnet.
Und ich glaube,
es ſey dieſes die Urſache, wgrum einige zwi-
ſchen dem vierten und dritten Glaſe (von dem
Auge angefangen) noch eine Blende hinſetzen.

Letztlich ſchneiden ſich die Achſen der Straalen-
kegel, da ſie in das Aug hinein gehen, unter
einem größeren Winkel, als der Brennweite
des Glaſes zuſtehet, welches beym Auge das
nächſte iſt, und dieſes giebt eine ſtärkere Ver-
größerung.
Es iſt bekannt, daß die ſcheinbare Größe
des Durchmeſſers des Gegenſtandes, wenn
man ihn ohne Fernrohr betrachtet, ſich zu
der ſcheinbaren Größe durch das Fernrohr ver-
hält, wie der Winkel, unter dem man ihn
mit freyem Auge ſieht, zu dem Winkel, unter
welchem ſich die Straalen ſchneiden, da ſie aus
dem Augenglaſe in das Aug kommen.
Dieſe
Winkel aber ſtehen gegen einander in einem
Verhältniſſe des Produets der itzt gefundenen
wirklichen Brennweiten aller Augengläſer, zu
dem Producte aus allen d, derer wir in dieſer
Rechnung nöthig hatten.
Nun aber ſind

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