Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[11] d h k l c g f
[12] a h k l g b c d f e
[13] a b c d
[14] e f g
[15] l h k m
[16] A C D B
[17] g k f e c b b d l A
[18] h g b a d c f k e
[19] c b a d e
[20] a k c b d f e m n g h l
[21] e b g a c d f
[22] 135 30
[23] a b
[24] Piceę fructus. Pineę fructus.
[Figure 25]
[26] Colocynthis. Cucurbita longa. Cucur bita mari na.
[27] d a e l b k f c g h
[28] OS. Venter. Inteſtinũ. A@@s. A D B C >A B C D
[29] a b
[Figure 30]
[Figure 31]
[Figure 32]
[33] lapidis longitudo C E D A F B
[34] a k @ c d g f e b
[35] d b e c a f g
[36] a d b c
[37] a c b d e
[38] f a d b r c g
[39] f a d ſ b c g
[40] A L H F C E G D K M B
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195cxxxixſachen/ Das ſechßt bůch. bey diſen/ der ander Ceder/ Reckholder heiſſen. Wie auch by den Griechen/
der Hebreer Cederbaum/ ein arth deß füchten baum iſt/ ſo frucht tregt.
Es iſt aber auch zů bedencken ob alle gewechs entpfindtliche ſiñ haben/
11kürbſen ent-
pfindtlichkeit.
oder allein etliche/ als die kürbſen/ wölche auß einer frauwen zůgang/ wöl
che jr zeytt der reinigung hatt/ welck wirt?
Alſo beſchicht auch den Cucume
ren vnd großen kürbſen in Italia/ ab dem donder.
es weißt auch mencklich
wol/ daß ſie dem waſſer nach ſtellen vnd darnach lengẽ/ vnd das öl fliehen/
wañ man ſie auch auffhaltet/ biegẽ ſie ſich.
Es iſt aber villicht ſolliches {der} ge
mein ſinn/ namlich daß ſich ein yetlich ding zů dem geſellet/ ſo jhm geleich
iſt/ vnd fleücht diſes ſo jhm zů wi{der} iſt?
Es haben aber diſe gewechs ein gro-
ſe gleichförmigkeit mitt dem waſſer/ vnd ein widerwertigkeit mitt dem öl/
vnnd mehr dann andere.
es wachſend auch diſe ſchnell/ deßhalben alle ding
baß bekanndt ſeind.
Dann wie Plinius ein waarhaffter zeüg ſagt/ wölcher
es ſelbs geſehen hatt/ ſo ſtrecket ſich ein Cucumer kürbs in einer nacht auß/
vnnd zeücht ſich wider zůſamen.
Es iſt in etlichen gwechſen alſo kleiner vnderſcheid/ daß man jhre arthen
vnd geſchlechten nitt wol von einandern ſündern mag/ dañ ſie haben kein
offenbare würckung.
die thier haben ſolliche/ wiewol es bey den fiſchen nitt
ſo gar offenbar.
Iua artetica iſt ein glidkraut/ wölches die alten mit viler vr
theil ye lenger ye lieber genennet.
die andere ſeind darwider/ man mag auch
ſolliches nitt bald beweyſen oder beſchlieſſen.
Vnd ob wol diſes zů den glide
ren faſt nutzlich/ hattes doch ein kürtzer/ breitter/ vnd dicker blatt/ dañ die
gemein lenger ye lieber/ ſo zimlich bitter vnnd auff der erdenn geſpreittet
iſt/ vnd aber nitt darauff kreücht.
darumb iſt ein im̃erwerender zanck/ von
der gewechſen namenn.
Deßhalben hab ich mich daruor enthalten/ die weil
man erſt nach vil welten etwas gewüſſes daruon beſchlieſſen mag.
Es ſeind
auch derẽ namẽ geẽdert/ alſo dz diſe diſputatz nüm̃er zů dẽ end kom̃en wirt.
doch habẽ wir an andern orthen angezeigt/ wie man diſe vnderſcheiden ſoll.
Von Planten vnnd gewechſen/ ſo anzeigend daß
waſſer vnder jhnen vorhanden ſeye/ Das
xxj. Capittel.
MAncherley arth haben die kreüter vnnd beüm/ doch iſt deren
vil ſeltzamer/ ſo inn den waſſeren wachſen/ oder an den örthe-
ren/ ſo nach bey den waſſeren gelegenn/ alſo auch wölliche in
den gebeüwen/ mauren/ felſen/ vnd ſteinen wachſen/ dañ es
iſt faſt ein wunderzeichen/ wann ein gewechs ſoll auß einẽ fel
ſen harfür kom̃en.
Wann nun die gewechs/ ſo ſonſt gemeinlich bey den waſ
ſeren ſthand/ nitt nach darbey gefunden werden/ zeigend ſie an daß dz waſ-
ſer nitt weitt darunder ſeye/ als da ſeind/ Sphondylium o{der} Teütſch bären
klauw/ Indiſche rörẽ oder vnſer Caſsia/ biſem/ Salgazen/ mãcherley art
der Algaren/ wegerich/ hanenfůß/ Roßhůben/ eyſenkraut/ waſſerpfäffer/
wildergalgen/ bintzen/ ſeeblůmen/ Potamogetum oder Samkraut (daß
von dem waſſer den nam̃en hatt) diſtelkraut/ waſſerbatenig/ Lichen/ Phyl
litis/ maurauten/ weyden/ reiß/ geißrauten/ vnd ein alberbaum.
Waſſer-
bungen aber vnnd bachmüntz/ werden in flieſſenden waſſeren gefunden.
Es ſeind auch nach vil andere gewächs/ wölche große vnd weiche frucht
bringen/ ſo anzeigen dz waſſer darun{der} vorhanden/ als die pfebenen/ kürb-

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