Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 1/5
,
1897
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Table of handwritten notes
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">So vollendet ſich der große Kreislauf in der Natur. </
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preserve
">Von
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den unbelebten Urſtoffen zu den Pflanzen, von den Pflanzen
<
lb
/>
durch die Nahrung zu den Tieren und Menſchen, und von
<
lb
/>
dieſen wiederum als verbrauchte Stoffe zurück zu den Urſtoffen,
<
lb
/>
um dann den Kreislauf wieder zu beginnen, der tote Urſtoffe
<
lb
/>
belebt, und belebte Urſtoffe vernichtet, um Tod in Leben, um
<
lb
/>
Leben wiederum in Tod zu verwandeln.</
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">VIII. Die Nahrung.</
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">Nur ſolche Speiſen ſind natürlich gute Nahrungsmittel,
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welche dieſelben Beſtandteile in ſich haben, aus denen das
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Blut beſteht.</
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">Hierzu iſt nötig, daß die Nahrungsmittel Waſſer, Eiweiß,
<
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Salze, Fett und Zucker enthalten, und daß all’ dieſe Stoffe in
<
lb
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einem richtigen Verhältnis zu einander ſtehen.</
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">Daß Waſſer zur Erhaltung und Erneuerung des Körpers
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nötig iſt, ſieht wohl Jeder ein. </
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">Unſer Muskelfleiſch hat an
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lb
/>
75 Prozent Waſſer in ſich, und doch muß ein Menſch ſterben,
<
lb
/>
wenn man ihm nur Fleiſch zu eſſen giebt und ihm alles Flüſſige
<
lb
/>
entzieht, weil eben die 75 Prozent, die er beſitzt, keineswegs
<
lb
/>
ausreichen für all’ die Flüſſigkeiten, die im Körper notwendig
<
lb
/>
ſind.</
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">Aus dem Eiweiß, das man genießt, bilden ſich im Blute eben
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die Stoffe, aus denen vornehmlich das Muskelfleiſch beſteht. </
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">Es
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iſt aber ein Irrtum, wenn man glaubt, daß man nun immer
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lb
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nötig habe, Eier zu eſſen, ſondern der Käſeſtoff z. </
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">B. </
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">enthält ganz
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dieſelben Beſtandteile des Eiweißes, wie denn in der Mutter-
<
lb
/>
milch nur Käſeſtoff vorhanden iſt, wogegen das eigentliche Eiweiß
<
lb
/>
als ſolches fehlt, wer alſo reichlich Käſeſtoff genießt — wie
<
lb
/>
die Hirten in der Schweiz — bedarf der Fleiſchſpeiſen faſt
<
lb
/>
garnicht. </
s
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echoid-s2701
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preserve
">Aber nicht nur der Käſeſtoff enthält dieſelben </
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