Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 1/5, 1897

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Zum Schluß wollen wir nur noch einige Nahrungsmittel
und deren Eigenſchaften aufführen.
— Unter den Getreiden
iſt Weizen das nahrhafteſte, und genießt man, wie der
Engländer, Fleiſch zum Weizenbrot, ſo erfreut man ſich einer
guten Nahrung.
— Reis giebt Fett, aber allein iſt er eine
ſchlechte Nahrung, und iſt vielmehr nur zuträglich, wenn er
mit Butter oder Fett und ein wenig Fleiſch dabei genoſſen
wird.
Kartoffeln ſind ein billiges Gericht, aber auch ein teures,
denn ſie haben wenig Nahrungsſtoff und man muß viel davon
eſſen, um genährt zu werden;
auch iſt es notwendig, ſie mit
Salz, Butter oder anderem Fett zu genießen, da ſie ſonſt ganz
unnahrhaft wären.
Eine gute Mittelkoſt ſind Bohnen, Erbſen
und Linſen;
nur ſind die Hülſen unverdaulich und müſſen
entfernt werden.
Gemeinhin zählt man Getränke nicht zu den Nahrungs-
mitteln, und Kochſalz, glaubt man, ſei nur Geſchmacksſache;
das iſt aber ein Irrtum.

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