Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[121] a b c e d 2
[122] a b c e d 3
[123] b d a e c
[124] a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
[125] h c d a b g f e
[Figure 126]
[127] G E C D F B A
[128] G E D C B F A H
[129] A B E F C D G H
[130] a b c d
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
[Figure 141]
[Figure 142]
[143] fum ad re ci pi en dũ ſpen Lig num per fo ra Gladuisſpendens. Populea uirgn pro medieta teex cori a@@. Radry cucu@ bite hu@ figur Vas Ierr. Ol@um mirrtyd Vas Æ@eũ. Vinum limbus @@neũ lintũ. Aqua limbus V@@ Vitr@@m Diſcus mundpictus Locus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ op Collis ſuper {qo} ſi@ ars. Planum Terra.
[144] A B C F E D
[145] B E C D A F
[146] A D C B E
[147] E D C B A
[148] A T K R H Q V G P F O E N D M C L S B
[Figure 149]
[150] A C E D B
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237clxxxiſachen/ Das ſiebend bůch. geben/ wölches doch Ariſtoteles vnderlaſſen. Es geth aber alſo zů/ weil ein
yede bewegung der thierẽ/ ſo man die mit dem leib vẽrgleichet/ mit gewalt
beſchicht/ můß man vmb des leibs ſchwäre ſich vnderſtützen/ man kan ſich
aber nit vnderſtützen/ es růwe dañ etwas/ weil es můß getriben ſein.
was
aber getriben wirt/ das wirt von einem ſteiffen ding getriben/ domit man
zůletſtan ein end komme.
ich red von denen dingen ſo ſich ſelbs treiben/ da
rumb můß in der thieren bewegung etwas ſteiffes ſein.
Auß welchem zůuer
ſthan/ das diſes in dem ſchweren bekantlicher iſt/ dann in den leichten/ in
den ſchnellen mehr dañ in den langſamen/ zů anfang mehr/ dañ ſo man et-
was in der bewegung fürgefaren.
alſo auch baß in denen ſo ſich nitt alle zeit
gleich bewegen/ dann ſo von der erden ſich auff ſchwingen/ vnnd in ſtätem
lauff dohar faren/ als vogel vnd fiſch thůnd.
dañ in allen vorgemelten din
gen/ iſt ein gröſſerer trib der bewegung vorhandẽ/ darumb ſicht man auch
das vnderſtützen/ vnd den růwenden theil baß/ dieweil in den vöglen vnd
fiſchen/ von wegen angezeigter vrſach/ ſo die bewegung angefangen/ diſe
ding faſt verborgen.
Dann dieweil die vogel vnd fiſch leichtlich dohar fa-
rend/ dörffen ſie eines kleine tribs.
deßhalbẽ vermeint man es růwe in jrer
bewegung nicht an ihnen/ ſeye auch nicht ſteiff.
Diſes iſt dz erſt fundamẽt.
Das ander iſt noch heiterer/ ſo vyl den dunckelen handel belanget/ wel-
ches auch ſein vrſach hatt.
namlich das ſich alles von der rechten ſeiten har
bewegt/ vnd ſolliches nit allein bey den vierfüſſigen/ oder zweyfüſſigẽ thie
ren/ ſonder auch bey denen ſo gar keine füß haben/ bewegt ſich alles võ der
rechten in die lincke ſeiten.
Es hatt auch ein vrſach/ weil in allen thieren die
ein ſeiten wermer/ ſtercker/ vñ beweglicher iſt/ die ander aber iſt faſt zů der
růw vnd ſteyffe geordnet.
Darumb ſehend wir daß die ſo burden tragen/ baß einher tretten mö-
11Die linck ſeit
mag burden
tragen.
gen/ wann ſie ein ding auff der lincken ſeiten tragen/ dañ auff der rechten.
dañ wann ſie auff der rechten tragen/ gond ſie langſam vnd ſchwerlich do-
har.
darumb ſagt man es ſeye diſe ſeiten ringfertiger vnd ſtercker dann die
rechte.
Diſes iſt alles offenbar. Es iſt aber nit gnůgſam bekant/ warumb
in allen thieren die recht ſeiten geleich ſeye?
es mache dann vyleicht der him
mel/ oder das ſo ſich von der rechtẽ ſeiten gegen der linckẽ bewegt/ die recht
ſeiten.
Wir wöllen ſolliches an einem anderen orth anzeigen/ es iſt genůg
das wir hie meldũg thůnd/ das dem alſo ſeye.
Das dritt fundament iſt/ daß kein blůtreich thier/ mehr dann durch vier
anzeigung ſein bewegung vollbringe.
Vnd widerumb iſt ein yedes thier ſo
ſich durch vier zeichen bewegt/ blůtreich.
Ich neñe diſes zeichen/ durch wel
ches die bewegung beſchicht/ als in den vierfüſſigen thieren die füß/ in den
ſchlangen die theil des leibs.
dann wann du die ſchlange ſichſt dohar gahn/
würſt du auch ſehen das ſie ſich bewegen/ als wañ ſie inwendig vier verbor-
gen vnd heimlich füß hetten.
Alſo wirt in der mehrtheil fiſchen das gefider
ſein/ in den vöglen mit ſampt den füſſen auch die fettich.
Solliches müſſen
wir beweiſen vnd anzeigẽ.
Dieweil diſe theil widereinander (als gemeldet)
werdẽ ſie not halben zů einem zeyl gerichtet/ welches dann beider theil end
iſt.
es iſt von diſem zeyl der anfang aller bewegung vnnd růw. ſolliches iſt
das hertz/ welches in den gewechſen zů niderſt ſthet/ in der mertheil thierẽ
als in den ſchlangen/ vierfüßigen thieren vnd fiſchen in der mitte/ in den
vierfüßigen ſthet es an dem obern theil.
Dieweil ſie ſich aber nateürlichen

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