Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 1/5, 1897

Table of contents

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[141.] XXIII. Die Kraft des Magneten.
[142.] XXIV. Weitere Verſuche mit einem Magneten.
[143.] XXV. Was es mit den zwei Polen der Magnete für Bewandtnis hat.
[144.] XXVI. Was mit einem Magneten geſchieht, der in der Mitte durchgebrochen wird.
[145.] XXVII. Eine Erklärung der magnetiſchen Erſcheinungen.
[146.] XXVIII. Was in einer Nadel vorgeht, die man magnetiſiert.
[147.] XXIX. Wie auf alle Dinge magnetiſch eingewirkt werden kann.
[148.] XXX. Die magnetiſche Kraft der Erde.
[149.] XXXI. Die Unendlichkeit und die — Elektrizität.
[150.] XXXII. Die Elektrizität in ihren einfachſten Erſcheinungen.
[151.] XXXIII. Weitere elektriſche Verſuche.
[152.] XXXIV. Die Verſchiedenheit der elektriſchen und magnetiſchen Erſcheinungen.
[153.] XXXV. Über die Leitung der Elektrizität.
[154.] XXXVI. Der elektriſche Funke und der Blitz.
[155.] XXXVII. Die Leitung, Anſammlung und Ladung der Elektrizität.
[156.] XXXVIII. Wie man die Elektrizität feſſeln kann.
[157.] XXXIX. Eine Erklärung über Ladung und Entladung der Elektrizität.
[158.] XL. Welche Rolle die Elektrizität bei einem Gewitter ſpielt.
[159.] Druck von G. Bernſtein in Berlin.
[160.] Naturwiſſenſchaftliche Volksbücher von A. Bernltein. Fünfte, reich iſſuſtrierfe Aufſage. Durchgeſehen und verbeſſert von H. Potonié und R. Hennig. Dierter Teil.
[161.] Berlin.
[162.] Inhaltsverzeichnis.
[163.] I. Die Erſcheinungen des Galvanismus.
[164.] II. Was man unter galvaniſcher Kette verſteht.
[165.] III. Wie man eine Voltaſche Säule herſtellt und was man an ihr bemerken kann.
[166.] IV. Die Wirkung des Galvanismus auf den lebenden Körper.
[167.] V. Der elektriſche Funke.
[168.] VI. Die galvaniſche Hitze.
[169.] VII. Das elektriſche Licht.
[170.] VIII. Die praktiſche Verwendung des elektriſchen Lichtes.
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26076 verlieren und ſich den empfindlichſten Schmerzen auszuſetzen,
ihm nahe kommen kann.
Auch läßt ein Gebäude ſich nicht
in eine ſolche Lage bringen, daß man ſeine inneren Teile ohne
Störung betrachten könnte.
Denn während die Soldaten die
Außenwerke verteidigen, verrammeln die Arbeiter alle Wege
und verſtopfen die vielen Galerien und Durchgänge, die zu
den verſchiedenen Zellen und beſonders zu den königlichen
führen.
Sie füllen nämlich die Eingänge zur königlichen Zelle
ſo künſtlich an, daß ſie von außen wie ein Thonklumpen aus-
ſieht und durch nichts als durch die Scharen von Arbeitern
und Soldaten, die um ſie herum beſchäftigt ſind, erkannt
werden kann.
Nimmt man dennoch die königliche Zelle heraus,
ſo entſteht ein Leben und eine unglaubliche Thätigkeit unter
den mehreren hundert Dienern, die ſich gewöhnlich im Haupt-
gemache neben dem königlichen Weibchen befinden.
Alle laufen
mit äußerſter Bekümmernis um die Königin, füttern ſie, ſorgen
für ihre Eier und verteidigen ſie aufs äußerſte.
XXII. Der Wandertrieb der Tiere.
Der Wanderinſtinkt der Tiere zeigt ſich bei vielen Gattungen,
ſowohl bei ſolchen, die auf dem Lande, wie bei ſolchen, die im
Waſſer leben, deren Züge den Wechſel der Jahreszeit und der
Temperatur ziemlich genau verkünden.
Im allgemeinen hängt der Wandertrieb mit der Nahrungs-
ſuche zuſammen;
faſt immer geſchehen die Wanderungen in
großer Geſellſchaft, ſelbſt wenn die Tiere, ſobald ſie ihren zeit-
weiligen Aufenthaltsort erreicht haben, ſich zerſtreuen und ver-
einzelt ihr Leben führen.
Die Affen wandern oft in großen Zügen umher und
ſchwingen ſich dabei durch ganz ungeheure Wälder von Baum
zu Baum.
Ihre Scharen ſind dabei oft ſo groß, daß es

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