Anonymus; Görz, Günther; Schneeberger, Josef (eds.), Der Deutsche Ptolemaeus - Eine digitale Edition, 2008

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denn genant Meridiani.
allso schreibt ptolome
us
wie das meridianus sey
ein zirkel linia gleih
durch
vnser cenit v teylet vnsern orison yn zwei
teyl
beyde polos treffent vnd durchschneidet all
le
climata vnd paralelln yn kreiczwyß
. diser me-
ridian
alls ptolomeus seczet der sein 36 vnd ycz
licher
meridian helt 5 grad so kompt es.
das do
36
mal 5.
macht 180 also vil grad seyn yn einem
halben
czirkel.
yn der figur dises buchleins fin
det
m nicht mer w dy meridians lini halb.
das
ist
18 das ist gesche von wegen der kleinheit di
ser
figur auff das man dy linien nicht sere nahen
bey
einander seczt sunder yn moß disem wercke
dienend
.
vnd sind doch gleichwol volkom an
den
graden allein das die linien nicht geczogen
sein
so ist zumerken das yn diser gegenwertigen fi
gur
eyn spaci 10 grad beschleust vnd so mach
15
grad 3 meridian das bedeut hye yn der figur
anderhalb
spaci daz hatt ouch eben alls wol 3
meridian
alls ptolomeus seczt vnd 3 Meridian
mach
allzeyt e std.
das wer 15 . diser meridi
saczung
ist von deßwegen das man lychtlicher fin
den
kan wye weit ein stat oder land vom obend
oder
morg lig mag so vindet m ouch wy vil stun
d
ein ld ee tag hat dann das ander.
alls das lt
zu
klein polen haut ee tagk dan hispanienn czwu
st
d 1/2.
gleicherweyß priester Johann yn yndia
hatt
Ee tagk yn seynem lannde vier stundenn.

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