Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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3026Abhandlung ſetzet nur {1/m} (1 - {1/m}) ({1/m} k3 - {k2/p})
anſtatt ({m - 1/m3}) (k3 - {m k2/p}), welches
doch eben ſo viel heißt.
Allein ſeine Berech-
nungsart, die ſich auf einen nicht gar ſo be-
kannten, und von der Eigenſchaft der Sinus
abhangenden Lehnſatz bezieht, iſt etwas be-
ſchwerlich, wenn man alles genau auseinander
ſetzen ſollte.
33. In unſerer Formel giebt der erſte
Theil q die Brennpunktsweite der unendlich
nahe bey der Achſe einfallenden Straalen;
und
wir haben (28) geſehen, das {1/q} = {1/a} -
{k/m} = {1/a} - {1/m a} + {1/m p} = {m - 1/m a} +
{1/m p} = {1/m} ({m - 1/a} + {1/p}).
Der zweyte
Theil - q2 φ iſt die nöthige Verkürzung wegen
der Straalenabweichung, die aus der Oeffnung
der Kugelfläche entſpringt, und wir haben den
halben Durchmeſſer dieſer Oeffnung e angeſetzt.
Nehmen wir an, daß die Straalen mit der
Achſe parallel einfallen, oder daß der ausſtraa-
lende Punkt in einer ſehr großen Entfernung
ſey, ſo werden alle Größen, die mit p dividirt
ſind, verſchwinden:
und in dieſem Falle wird
k = {1/a}, folglich {1/q} = {m - 1/a m} und q

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