Bion, Nicolas, Nicolaus Bions ... Neueröfnete mathematische Werkschule oder gründliche Anweisung wie die mathematische Instrumenten nicht allein schiklich und recht zu gebrauchen, sondern auch auf die beste und accurateste Art zu verfertigen, zu probiren und allzeit in gutem Stande zu erhalten sind

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302280Von der Zubereitung und dem Gebrauche einer Maſchine vor die vor {2/3}. eines Tages nehmen kann. Damit man aber einen Zirkel in 346. glei-
che
Theile und in {2/3} theilen möge, veduciret man alles zu Dritteln, welche in
dieſem
Exempel 1040.
Drittel machen, ſucher hernach die gröſte Zahl, die
multipler
ſeye von 3.
, und ſich gar leicht mit der Helfte dividiren laſſe, auch
anbey
in 1040.
enthalten ſeyn möge. Dieſe Zahl wird ſich in einer doppel-
ten
geometriſchen Progreßion befinden, davon der erſte und kleinſte Termin.
3.
iſt, als zum Exempel:
3, 6, 12, 24, 48, 96, 192, 384, 768.
Die 9te Zahl von dieſer Progreßion iſt diejenige, die man ſuchet. De-
rowegen
muß man 768.
von 1040. abziehen, ſo iſt der Ueberreſt 272, und
alsdann
ſuchen, wie viel dieſe übrig gebliebene Zahl Grad, Minuten und Se-
cunden
nach der Regel de Tri mache, indeme man ſagt:
Wann 1040. Drittel 360. Grad geben, ſo geben 272. Drittel 94.
Grad 9. Minuten und 23. Secunden.
So ſchneidet man demnach vom beſagten Zirkel einen Winkel von 94.
Graden, 9. Minuten und 23. Secunden ab, und theilet den Ueberreſt des
Zirkels
allezeit in die Helfte, nachdeme nun 8.
Eintheilungen darauf ge-
macht
worden, wird man zu der Zahl 3.
gelangen, welche der Bogen eines
Tages
ſeyn wird, mit welchen man auch den Bogen von 94.
Graden, 9. Mi-
nuten
und 23.
Secunden theilet, ſo wird ſich der ganze Zirkel in 346 {2/3}. Tage
getheilet
befinden;
dann in dem gröſten Bogen werden 256. Täge, und in
dem
andern 90 {2/3}.
ſeyn. Ein jeder von dieſen Raumen correſpondiret mit 1.
Grad
, 2.
Minuten und 18. Secunden, gleichwie man erſiehet, daß wann 360.
mit
346 {2/3}.
dividiret wird, alsdann 10. Tage mit 10. Graden, 23. Minuten cor-
reſpondiren
, und hierbey und auf dieſe Weiſe kann man eine Tabell machen,
welche
zu der Eintheilung dieſer Scheibe dienlich wäre.
Dieſe Täge müſſen hernach auf jedes Monat durch das Jahr nach der
Zahl
, die ihnen zukommet, eingetheilet werden, da man bey dem Monat Merz
anfänget
, und biß auf die 15te Stunde des 10.
Februars fortfähret, welches
mit
dem Anfang des Merzen zutrift, das übrige aber vom beſagten Monat Fe-
bruar
gehet darüber hinaus.
Der Zirkel der zwoten Scheibe muß in 179. gleiche Theile getheilet wer-
den
, deßwegen ſuchet man die gröſte Zahl, welche ſich allezeit mit der Helfte
biß
auf eins theilen laſſe, und die in 179.
enthalten ſeye, ſo wird man 128 fin-
den
, welche Zahl von 179 abgezogen, läſſet 51.
übrig. Man ſuchet ferner,
was
vor einen Theil die Peripherie des Zirkels beſagter Reſt nach der Regel
de
Tri mache, indeme man ſagt:
179. Theile geben 360. Grade, geben alſo
51
.
Theile 102. Grade, 34. Minuten, 11. Secunden.
Man theilet derowegen, nachdeme von dem Zirkel ein Bogen von
102
.
Graden, 34. Minuten, 11. Secunden abgeſchnitten worden, den Reſt
des
beſagten Zirkels allezeit in die Helfte, ſo wird man, nachdeme 7.

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