Bion, Nicolas, Nicolaus Bions ... Neueröfnete mathematische Werkschule oder gründliche Anweisung wie die mathematische Instrumenten nicht allein schiklich und recht zu gebrauchen, sondern auch auf die beste und accurateste Art zu verfertigen, zu probiren und allzeit in gutem Stande zu erhalten sind

Table of figures

< >
[371] anhang.TAB. I.Fig. 1C A H D
[372] Fig. 2.M T S O P Q V N
[373] Fig. 5B F G D C E A
[374] Fig. 3.B C D E A
[375] Fig. 4A B C
[376] Fig. 6.H N X B E Z K F R M G
[377] Fig. 7
[378] TAB. II.anhang.Fig. 1.A B H C D E F G
[379] Fig. 2.B G D S T K V A C F
[380] Fig. 3.B C T S F E V A D
[381] Fig. 4.
[382] Fig. 5.B C b c a A
[383] Fig 6C c c a b o
[384] Fig 7A B a b a b C D c d c d
[385] Anhang. TAB: IIIFig. 1.B A C
[386] Fig. 2.B b c d A D
[387] Fig. 3.B b d d e D E A
[388] Fig. 4.B C G b c D g A d f e F E
[389] Fig. 5.C D E I F G H a b A B
[390] Fig. 6.E f e d c d c g a b a b d c D F d c C a b G c a b B A
[391] Anhang. TAB: IVFig. 1.A B T R C D
[392] Fig. 2.G L M I K E
[393] Fig. 3.
[394] Fig. 4.
[395] Fig. 5.A P D D B R F C
[396] Fig. 6.N H H T G G M L K
[397] Fig. 7.O P E G F C D L M N K H R Q R
[398] Anhang. TAB: IVFig. 1.I H A B F Q L P S R O T N M K V D e
[399] Fig. 2.
[400] Fig. 3.P M N E d A G H B a D C b L
< >
page |< < (321) of 885 > >|
343321VIII. Buch, I. Capitel. man nach einer Beobachtung einige Schattenpuncte auf der Uhrfläche, wel-
che zur Darlegung des Standes der Flächen nützlich ſind, nehmen, hernach
aber nach den Regeln der Gnomonik oder Uhrbeſchreibung alle Linien, die
man vorſtellen will, ſinden.
Auf dieſen Stücken beruhet die ganze Accu-
rateſſe der Uhren.
Dieſe Schattenpuncte müſſen in einem Tage innerhalb drey biß vier
Stunden nacheinander geſuchet weiden, auch ſo viel es immer möglich iſt,
weit voneinander entfernet ſeyn, damit die andern Puncte und nothwendige
Linien wol auseinander kommen.
Das erſte Capitel.
Von denen ſowol regulairen als irregulairen Uhren, die auf
Flächen und Cörpern von unterſchiedlichen Figuren
gezogen werden.
Dieſes Inſtrument ſtellet einen inwendig hohlen Körper vor, das 14.
11Tab. XXII.
Fig. 1.
Flächen hat, da man auf eine jede von ſolchen eine Uhr ziehen kann.
Dieſes wird von Holz, Stein, Kupfer, Meſſing, oder ſonſt von
einer jeden andern dichten Materie gemacht.
Die obere Fläche bey A iſt mit dem Horizont parallel, derowegen reiſ-
ſet man ſo wol dorten, als auf der untern Fläche bey E eine Horizontaluhr
auf, wiewol ſolche unten gar wenig erleuchtet wird.
Die Fläche bey B iſt
mit der Weltare parallel, und machet mit dem pariſiſchen Horizont, weilen
wir alle dieſe Uhren nach beſagter Polhöhe gemacht zum vorausſetzen, einen
Winkel von 49.
Graden. Man zichet darauf eine obere Polaruhr, und auf
die Fläche F, die juſt im Gegentheil ſtehet, verzeichnet man eine untere Po-
laruhr.
Die Fläche C iſt parallel mit dem Hauptoertical, und da, weilen
ſelbiger gegen Mittag ſiehet, verzeichnet man eine mittägige Verticaluhr
darauf, auf die Fläche die gegenüber bey G iſt, wann ſie juſt gegen Mitter-
nacht ſtchet, ziehet man eine mitternächtige Verticaluhr, welche in dieſer Fi-
gur nicht hat können vorgeſtellet werden.
Die Fläche H iſt parallel mit dem Aequator der Welt; derowegen
macht ſolche mit dem Horizont einen Winkel von 41.
Graden, der das
Complement von der Polhöhe in Paris iſt.
Man verzeichnet dar-
auf eine obere, und auf das Gegenthell eine untere Aequinoctialuhr.
Die
mit K bezeichnete Fläche gehet parallel mit der Fläche des Mittagzirkels,
weilen nun ſolche gerad gegen Abend ſtehet, ziehet man eine Vertical-Occi-
dentaluhr darauf;
auf die entgegen geſetzte Fläche aber eine Vertical-Orien-
taluhr.
Die Fläche bey I macht einen Winkel von 45. Graden mit der
Verticalmittägigen, derowegen verzeichnet man eine

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original
  • Regularized
  • Normalized

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index