425403VIII. Buch, V. Capitel.
nen Schlieſſungen angemacht, und läſſet ſich ſolcher auf die untere Platte nie-
derlegen, welches auch der Zeiger auf der äuſſern thut, es werden ader ſolch-
in geraden Stande vermittelſt einer kleinen Feder, die unter einer jeden Plat-
te ſtehet, aufrecht gehalten; die Figur glebet ſchon das übrige von der Con-
ſtruction dieſer Uhr genugſam zu verſtehen.
derlegen, welches auch der Zeiger auf der äuſſern thut, es werden ader ſolch-
in geraden Stande vermittelſt einer kleinen Feder, die unter einer jeden Plat-
te ſtehet, aufrecht gehalten; die Figur glebet ſchon das übrige von der Con-
ſtruction dieſer Uhr genugſam zu verſtehen.
Man richtet die obere Platte auf den Grad der Polhöhe des Orts, wo
man ſich befindet, mit Beyhülfe des eingetheilten Quadrantens.
man ſich befindet, mit Beyhülfe des eingetheilten Quadrantens.
Wann die Magnetnadel auf die Linie der Abweichung oder Declination
gerichtet, und die Uhr horizontal geſtellet worden, wird der Schatten der
Axe, die accurate Stunde, die alsdann iſt, anzeigen.
gerichtet, und die Uhr horizontal geſtellet worden, wird der Schatten der
Axe, die accurate Stunde, die alsdann iſt, anzeigen.
Man ſticht auf dieſe zwo Platten die Namen der vornehmſten Städte
mit ihren Polhöhen, damit man die Mühe erſpahre, ſolche in denen geogra-
phiſchen Charten zu ſuchen.
mit ihren Polhöhen, damit man die Mühe erſpahre, ſolche in denen geogra-
phiſchen Charten zu ſuchen.
Die Aequinoctialuhren werden durch die ganze Welt auch auf eben die
Manier univerſal gemacht, allein in dieſem Fall hat man eines ganzen Qua-
drantens nöthig. Die obere Platte wird insgemein in Form eines ausge-
holten Zirkels zubereitet, welche man in 24. gleiche Theile vor die Stunden
eingetheilet, die man dann in 2. vor die halbe, und in 4. vor die Viertelſtunden
wiederum eintheilet.
Manier univerſal gemacht, allein in dieſem Fall hat man eines ganzen Qua-
drantens nöthig. Die obere Platte wird insgemein in Form eines ausge-
holten Zirkels zubereitet, welche man in 24. gleiche Theile vor die Stunden
eingetheilet, die man dann in 2. vor die halbe, und in 4. vor die Viertelſtunden
wiederum eintheilet.
Es iſt ein Stuck dabey, welches mitten durch den Zirkel gehet, und
den auſrechten Zeiger träget, welcher Zeiger ſich in der Mitte des Zirkels mit
Beyhülfe einer kleinen Feder, die unter dem Zirkel angemacht iſt, und die
hierdurch den auſrechten Zeiger über dieſen Zirkel in die Höhe heben, und
wieder niederlegen läſſet, im aufrechten Stande hält; Wann nun die Aequi-
noctialuhr auf einer Platte gezogen worden, bedienet man ſich des mit F be-
zeichneten kleinen Stuckes, das man in den Mittelpunct ſtecket, und zum Zei-
ger brauchet; Der obere Theil der Uhr bemerket die Stunden vom 22. Merz-
biß auf den 22. September, hingegen aber der untere zeiget ſolche innerhalb
der 6. andern Monate des Jahrs an.
den auſrechten Zeiger träget, welcher Zeiger ſich in der Mitte des Zirkels mit
Beyhülfe einer kleinen Feder, die unter dem Zirkel angemacht iſt, und die
hierdurch den auſrechten Zeiger über dieſen Zirkel in die Höhe heben, und
wieder niederlegen läſſet, im aufrechten Stande hält; Wann nun die Aequi-
noctialuhr auf einer Platte gezogen worden, bedienet man ſich des mit F be-
zeichneten kleinen Stuckes, das man in den Mittelpunct ſtecket, und zum Zei-
ger brauchet; Der obere Theil der Uhr bemerket die Stunden vom 22. Merz-
biß auf den 22. September, hingegen aber der untere zeiget ſolche innerhalb
der 6. andern Monate des Jahrs an.