Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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4339Von verbeß. Fernröhren.
60. III Anmerkung. Zu dem Falle, da
man
ſich dreyer Gläſer bedient, gehöret auch jener,
wenn
man die gegen einander gekehrten Höhlun-
gen
zweyer Meniſken mit Waſſer ausfüllet.
Denn man kann das Waſſer als eine beyder-
ſeits
erhabene Waſſerlinſe, die zwiſchen zweyen
Gläſern
ſtehet, @etrachten, in dem der Weg der
aus
dem Glaſe unmittelbar in das Waſſer über-
gehenden
Straalen eben ſo beſchaffen iſt, als ob
entzwiſchen
eine unendlich dünne Luftfläche wäre.
61. Nimmt man die halben Durchmeſſer
der
Kugelflächen a, b, c, d als poſ@tiv an (da
nämlich
ihr Mittelpunkt, aus dem ſie beſchrie-
ben
werden, auf der Seite, wo die Lichtſtraa-
len
herausgehen, lieget), und die Einfalls-
ſinus
im Glaſe m, im Waſſer M;
ſo hat man
{1/R} = {m - 1/f} + {M - 1/f′} + {m - 1/f″} + {1/p}.
Es wird aber in dieſem Falle {m - 1/f} + {m - 1/f″}
= (m - 1) ({1/a - 1/b + 1/c - 1/d) =
(m - 1) (1/a - 1/d) - (m - 1) ({1/b -
1
/c});
und wenn man mit dieſem Gliede auch
{M - 1/f′} = (M - 1) ({1/b - 1/c}) vereiniget,
bekommt
man (M - m) ({1/b - 1/c}).
Setzen
wir
nun {1/a - 1/d} = {1/g}, und {1/b} - {1/c}

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