Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 1/5, 1897

Table of figures

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[71] Fig. 1. Die Zuſammenſetzung der Voltaſchen Säule.Z K Z K Z K Z K
[72] Fig. 2. Vollſtändige Voltaſche Säule.
[73] Fig. 3. Apparat zur Zerſetzung einer Flüſſigkeit durch den elektriſchen Strom.
[74] Fig. 4. Die Glas- ֦Birne” einer Glühlampe.
[75] Fig. 5. Die beiden Kohlenſpitzen einer elek-triſchen Lampe in Thätigkeit.
[76] Fig. 6. Der Davyſche Lichtbogen.
[77] Fig. 7.D N S a p o
[78] Fig. 8. Hufeiſenmagnet oyue Umwicklung.
[79] Fig. 9. Hufeiſenmagnet, durch einen elektriſchen Strom in Thätigkeit verſetzt.s s b a k a c b
[80] Fig. 10. Die Elektrizität als Beförderungsmittel.
[81] Fig. 11.N S a b M A
[82] Fig. 12.Eine galvaniſche Batterie. + - K m Z Z d a
[83] Fig. 13.Der “Wagnerſche” Hammer. c p n o o b M e d a {1/2}
[84] Fig. 14. Der Buchſtabentelegraph von Siemens und Halske.A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V X Y ZA B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V X Y Z
[85] Fig. 15.Morſes Schreibſtifttelegraph.c r d d c g d b f b b g n a a
[86] Fig. 16. Ein fertig beſchriebener Streifen vom Morſeſchen Telegraph.
[87] Fig. 17.Der Induktionsapparat im Telephon. C A A H C B
[88] Fig. 18.Der vollſtänbige Telephouapparat im Turch-ſchnitt. G G E E F C A C D D H
[89] Fig. 19.Mundſtück des Telephons von oben betrachtet. E E
[90] Fig. 20.Telephoniſcher Wandapparat.
[91] Fig. 21.Telephonapparat auf dem Schreibtiſch.
[92] Fig. 22. Vo@ſtändiger Telepbonapparat mit Batterie zum Läuteapparat.ALWIN HEMPEL Electro technische Fabrik DRESDEN.
[93] Fig. 23.Hughes’ Mikrophon. C X A y D
[94] Fig. 24.Schema des Hughesſchen Mikrophon. T K H K B K1
[95] Fig. 25.Mikrophon MIX & GENEST Berlin.
[96] Fig. 26. Der Ediſoniche Phonograph.R T G W
[Figure 97]
[98] Fig. 1. Hochofen. E = Heerd, t = Gebläſe, b = ausfließendes Eiſen, bei G wird Erz und Feuerungsmaterial eingeſchüttet.
[99] Fig. 2. Blut des Menſchen, unter dem Mikroſkop die ſcheibenförmigen Blutkörperchen zeigend. a von der Fläche, b von der Kante aus geſehen.a a b a b
[100] Fig. 3. Ouerſchnitt durch ein Stückchen des Blattes der Buche, 315 mal vergrößert. E = Hautgewebe, P und Sch = Gewebe mit den grünen Körnern, L = Nahrung leitender Strang.E. P. Schw. E St. L.
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4322074[Figure 74]Fig. 4.
Die Glas- ֦Birne” einer
Glühlampe.
Um große Felſen zu ſprengen, iſt
es ferner oft von großer Wichtigkeit, die
Sprengung durch Pulver an vielen
Stellen des Felſens gleichzeitig vorzu-
nehmen.
Zu dieſem Zweck bohrte man
ſrüher Löcher in die Felſen, die man
mit Pulverpatronen ausfüllte und legte,
um das Entzünden des Pulvers in allen
Löchern zu gleicher Zeit zu bewerk-
ſtelligen, Zündfaden von einem Loche
zum andern.
Allein nicht ſelten geſchah
trotzdem die Entzündung der Patronen
nicht zu gleicher Zeit, auch fehlte es an
Mitteln, das Pulver ebenſo dort anzu-
bringen und dort zu entzünden, wo die
Bohrlöcher, was nicht ſelten der Fall
iſt, unter Waſſer angebracht werden
mußten.
Gegenwärtig hilft man all den
Übeln durch galvaniſches Glühen in
ſehr leichter Weiſe ab.
In die Bohr-
löcher der Felſen werden Pulverpatronen geſteckt, in welchen
man einen Leitungsdraht aus einer galvaniſchen Kette anbringt.
Die Drähte gehen von einem Bohrloch zum andern, und
werden, wenn ſie unter Waſſer gezogen werden müſſen, mit
einem Gutta-Percha-Überzug verſehen.
Die letzten Enden der
Drähte werden mit dem galvaniſchen Apparat im rechten
Moment in Verbindung gebracht und dadurch entſteht der
Strom in all den Drähten, der ſie gleichzeitig zum Glühen
und das Pulver zum Brennen bringt, ſo daß die Sprengung
in einem und demſelben Augenblick von allen Seiten geſchieht.

Hierdurch wird nicht nur eine gleichmäßigere Wirkung erzielt,
ſondern man bewirkt durch viele, gut verteilte, kleinere Bohrlöcher
ein weit beſſeres Reſultat als ſonſt durch große.

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