Bion, Nicolas, Nicolaus Bions ... Neueröfnete mathematische Werkschule oder gründliche Anweisung wie die mathematische Instrumenten nicht allein schiklich und recht zu gebrauchen, sondern auch auf die beste und accurateste Art zu verfertigen, zu probiren und allzeit in gutem Stande zu erhalten sind

Page concordance

< >
Scan Original
71 49
72 50
73 51
74 52
75 53
76 54
77 55
78 56
79 57
80 58
81 59
82 60
83 61
84 62
85 63
86 64
87 65
88 66
89 67
90 68
91 69
92 70
93 71
94 72
95 73
96 74
97 75
98 76
99 77
100 78
< >
page |< < (22) of 885 > >|
Wan die zwey Brennpuncte E F, wie in der vorhergehenden Figur, be-
11Fig. 7. merket worden, muß man ſo viel Puncten, als es beliebig iſt, in der Elliptiſchen
Circumferenz
auf folgende Weiſe finden.
Man öfnet den Zirkel nach Gefal-
len
, jedoch ein wenig mehr, als Weite A F, wie zum Exempel die Gröſſe A I,
iſt
, ſetzet die eine Spitze des Zirkels in den Focum F, und ziehet mit der andern
den
Bogen O R, ferner öfnet man den Zirkel in der Weite I B, welche der
Uberreſt
von der groſſen Axe iſt, ſetzet die eine Zirkelſpitze in den andern Fo-
cum
E, und ziehet mit dieſer Oefnung den Bogen S T, da dann das Durch-
ſchnittspunct
P dieſer zweyen Bögen ein Punct von der Elliptiſchen Peripherie
geben
wird.
Wenn man nun überdeme eben ſo mit den Oefnungen des Zir-
kels
A L, L B, verfähret, wird man das Punct des Durch ſchnitts H, der al-
lezeit
aus den Brennpuncten F und E gezogen wird, haben, und alſo wird
man
endlich, indeme der Zirkel von verſchiedenen Gröſſen geöfnet wird, ſo viel
Puncten
, als man verlanget, in der Circumferenz überkommen, welche, wann
ſie
durch eine krumme Linie zuſammen gefüget werden, die Ellipſis geben.

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original
  • Regularized
  • Normalized

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index