Bion, Nicolas, Nicolaus Bions ... Neueröfnete mathematische Werkschule oder gründliche Anweisung wie die mathematische Instrumenten nicht allein schiklich und recht zu gebrauchen, sondern auch auf die beste und accurateste Art zu verfertigen, zu probiren und allzeit in gutem Stande zu erhalten sind

Table of figures

< >
[Figure 11]
[Figure 12]
[Figure 13]
[Figure 14]
[Figure 15]
[Figure 16]
[Figure 17]
[Figure 18]
[Figure 19]
[Figure 20]
[Figure 21]
[Figure 22]
[Figure 23]
[Figure 24]
[Figure 25]
[Figure 26]
[Figure 27]
[Figure 28]
[Figure 29]
[Figure 30]
[Figure 31]
[Figure 32]
[Figure 33]
[Figure 34]
[Figure 35]
[Figure 36]
[Figure 37]
[Figure 38]
[Figure 39]
[Figure 40]
< >
page |< < (423) of 885 > >|
445423VIII. Buch, VIII. Capitel. ſich bewegen kann. Das Trieb I K muß vor die 8. Hauptwinde eben ſo
viel Triebſtecken von gleicher Gröſſe haben, in welche man die Zähne in
dem Rad L M, daß deren 16.
oder 32, nach denen auf der Uhr bezeichne-
ten Winden hat, eingreifen laſſen muß, da alsdann das Rad vermittelſt des
Fahnens in die Bewegung gebracht wird, ſo daß es ſeine Axe F Q mit um-
drehet, und dieſe Axe, weilen ſie parallel mit dem Horizont geſtellet wor-
den, laufet eben ſo wi@@elrecht mitten durch die Wand T, als die Uhr ſelbſt,
die man an der Wand angemacht hat.
Der Zeiger R, der die Winde an-
deutet, iſt zu Ende der beſagten Axe angemacht, und wird eben ſo, wie jene,
beweget.
Die Namen der Winde müſſen auf dem Zeigerblat mit groſſen
Buchſtaben, wie auf denen Compaſſen, von welchen wir oben gehandelt,
unterſchieden werden.
Man ſiehet aus der Zuſammenſetzung der ganzen Maſchine, daß, in-
deme der Wind den Fahnen A B herum drehet, ſelbiger die groſſe Axe C D
mit ſich herum führe, der auch zu gleicher Zeit das Trieb I K mit herum treibet,
in welches die Zähne des Rades L M greifen, das dann ſo wol das Rad, als
ſeine Axe, und folglich den Zeiger, der zu äuſſerſt daran ſtehet, um ſich her-
um zu drehen veranlaſſet, und ſolchergeſtalt kann man nach ſeinem Gefallen
den Wind, der wehet, ohne daß man aus ſeinem Zimmer zu gehen nöthig
hat, erforſchen und wiſſen.
Wann der Ort, wo man die Uhr hinrichten will, etwas weit von der
Höhe des Hauſes, wo allezeit der Fahne ſtehen muß, entfernet iſt, kann man
die groſſe Axe oder Stange, ſo viel als es beliebig iſt, mit Schrauben-
werk verlängern, auch mit denen Trieben und Rädern die Zuruck-
lenkungen anſtellen;
welches alles gar leicht zu ver-
ſtehen iſt.
Ende des achten Buchs.
40[Figure 40]

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index