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hierauf wieder den Draht an den Apparat, ſo erhält der Magnet
in Paris wieder ſeine Kraft und zieht wiederum das Eiſen an.
Der Telegraphiſt in Berlin kann das ſo ſchnell wiederholen,
wie er nur vermag: das Eiſen in Paris, das in der Nähe des
Hufeiſens angebracht iſt, wird jedesmal bei der Schließung
der Kette angezogen und bei der Öffnung abfallen, ſo daß bei
recht ſchnellem, wiederholten Schließen und Öffnen in Berlin
83[Figure 83]Fig. 13.Der “Wagnerſche” Hammer.c p n o o b M e d a {1/2} ein Stück Eiſen in Paris in einer fortwährenden Hin- und
Herbewegung erhalten werden kann.
in Paris wieder ſeine Kraft und zieht wiederum das Eiſen an.
Der Telegraphiſt in Berlin kann das ſo ſchnell wiederholen,
wie er nur vermag: das Eiſen in Paris, das in der Nähe des
Hufeiſens angebracht iſt, wird jedesmal bei der Schließung
der Kette angezogen und bei der Öffnung abfallen, ſo daß bei
recht ſchnellem, wiederholten Schließen und Öffnen in Berlin
83[Figure 83]Fig. 13.Der “Wagnerſche” Hammer.c p n o o b M e d a {1/2} ein Stück Eiſen in Paris in einer fortwährenden Hin- und
Herbewegung erhalten werden kann.
Auf dieſes bereits früher bekannte Grundprinzip gründeten
die Mechaniker Siemens und Halske folgende ſinnreiche Ein-
richtung (Fig. 13). Das Stück Eiſen (n in der Figur), welches
in der Nähe des Hufeiſen-Magneten (M) in Paris aufgeſtellt
iſt und welches Eiſen wir fortan immer Anker nennen wollen,
iſt von einer ſchwachen Feder vom Magneten zurückgehalten.
die Mechaniker Siemens und Halske folgende ſinnreiche Ein-
richtung (Fig. 13). Das Stück Eiſen (n in der Figur), welches
in der Nähe des Hufeiſen-Magneten (M) in Paris aufgeſtellt
iſt und welches Eiſen wir fortan immer Anker nennen wollen,
iſt von einer ſchwachen Feder vom Magneten zurückgehalten.