Reformacion der [St]at Franckenfort [a]m Meine des heilgen Romischen Richs Camer a o 1509, 1509

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Frankfurter Reformation 27, 0
De bonis constante matrimonio
quesitis
et successione eorundem. Von den güttern so man vnd weib in stender
ehe
vberkommen vnnd wie die fallen sollen.
Frankfurter Reformation 27, 1
Zum ersten / wo man vnd weib in der ehe ligende gütter / oder die gütter
so
für ligendt guot geacht wirt /
sampt oder jre eins jn sunderheit /
einem
tittel Lucratiuo oder oneroso /
das ist durch einen gewinnenden /
oder
beschwerenden tittel aller hantirung wie die namen haben /
das
gelt
sey jre eins oder jre beyder vberkommen /
setzen vnd ordenen wir dz
solchs
beyder elüten gemein sein sol.
Frankfurter Reformation 27, 2
Jtem so dann vnder elüten eins mit tode ab geet / sollen solche güttere
der
massen wie yetzo erlut erobert /
wo kinder in leben weren / der eygenthumb
halb
vff die kinder /
vnd der eygenthumb des andern halben teils
vff
das letstlebende fallen vnd ersterben /
Doch dem letstlebenden vsumfructum
an
der kinder teil für behalten.
Frankfurter Reformation 27, 3
Wo aber in disem yetz berürten falle kein kindere jn leben weren / vnd
dz
erst sterbende solchen seinen halben teil in zeit seins lebens nit verschafft
hette
/
so sol solch erobert guot dem letstlebenden gantz blyben.

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