Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 1/5, 1897

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48270 größer zu ſein wie eine ſehr flache Zwirnſpule, welche unſere
Damen im Nähzeug gebrauchen.
Das weiche Eiſen (E in Fig. 18), mit welchem man durch
88[Figure 88]Fig. 18.Der vollſtänbige Telephouapparat im Turch-
ſchnitt.
G G E E F C A C D D H
Nähern an den Pol und
Entfernen von demſelben
den Magnetismus ver-
ſtärkt und ſchwächt und
dadurch Induktionsſtröme
erzeugt, braucht ebenfalls
nur ſehr ſchwach zu ſein.
Man benutzt hierzu ganz
dünnes Eiſenblech, das
nicht dicker iſt wie mäßig
ſtarkes Briefpapier.
Man
ſchneidet davon ein rundes
Stück ab, ſo groß unge-
fähr wie ein ſilbernes
Fünfmarkſtück;
und hier-
mit hat man ſo eigentlich
ſchon alle phyſikaliſchen
Mittel in Händen, die
zum Telephon gebraucht
werden.
Selbſtverſtändlich muß
man zur Handhabung des
Telephons einen bequemen
Halter für den Magneten
haben.
Es wird zu dieſem
Zweck äußerſt einfach aus gewöhnlichem Holz ein Cylinder C
angefertigt, in welchen man den Magneten A der Länge nach
hineinſteckt, ſo daß nur das obere Ende, wo die Spule ſitzt,
frei bleibt.
Nunmehr verſchafft man ſich noch ein zweites
Exemplar mit ebenſo eingerichtetem Magneten nebſt

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