Bion, Nicolas, Nicolaus Bions ... Neueröfnete mathematische Werkschule oder gründliche Anweisung wie die mathematische Instrumenten nicht allein schiklich und recht zu gebrauchen, sondern auch auf die beste und accurateste Art zu verfertigen, zu probiren und allzeit in gutem Stande zu erhalten sind

Table of contents

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[51.] Erſter Nutz. Einen Winkel von beliebiger Gröſſe zu machen.
[52.] Zweyter Nutz. Wann der Winkel BAD gegeben worden, zu wiſſen, wie viel er Grad in ſich begreiffe.
[53.] Dritter Nutz. In einen Zirkel ein jedes regulæres Polygonum oder Vieleck einzuſchreiben.
[54.] Vierter Nutz. Auf einer gegebenen Linie ein jedes regulæres Polygonum zu beſchretben.
[55.] Ende des erſten Buchs.
[56.] Zweytes Buch. Von der Zubereitung und dem Gebrauch des Propor-tionalzirkels. Das erſte Capitel. Von der Zubereitung des Proportionalzirkels.
[57.] Erſte Section. Von der Linea partium æqualium, oder der Linea Arithmetica.
[58.] Zwote Section. Von der Linea Planorum, oder der Linea Geometrica.
[59.] Tabula pro Linea Planorum.
[60.] Dritte Section. Von der Linea Polygonorum.
[61.] Andere Tabell der Polygonen.
[62.] Vierdte Section. Von der Linea Chordarum.
[63.] Tabula pro Linea Chordarum.
[64.] Fünfte Section. Von der Linea Solidorum.
[65.] Tabula pro Linea Solidorum.
[66.] Sechſte Section. Von der Linea Metallica
[67.] Siebende Section. Dieſe hält in ſich die Proben von den Theilungen der ſechs Linien, welche man insgemein auf dem Proportionalzirkel bezeichnet.
[68.] Prob von der Linea æqualium partium.
[69.] Prob von der Linea Chordarum.
[70.] Prob von der Linea Polygonorum.
[71.] Probe von der Linea Planorum.
[72.] Proben von der Linea Solidorum.
[73.] Prob von der Linea Metallica.
[74.] Schwere eines Cubiſchen Schuhes.
[75.] Das zweyte Capitel. Von dem Nutzen des Proportional-zirkels.
[76.] Erſte Section. Von dem Nutzen der Lineæ æqualium partium. Erſter Nutz. Eine gegebene Linie inſo viel gleiche Theile, die man will, zu theilen, als zum Exempel in ſieben.
[77.] Zweyter Nutz. Wann verſchiedene gerade Linien, welche den Umfang ei-nes Vierecks ausmachen, gegeben worden, da eine von d@eſ@n ſo viel gleiche Theile in ſich begreiffen ſoll, als man will, zu fin-den, wie viel von eben denen Theilen in einer ſeden von andern Linien enthalten ſeye.
[78.] Dritter Nutz. Wann eine gerade Linie, und die Zahl der gleichen Theile, welche ſelbige in ſich hält, gegeben worden, eine kleinere Linie, wel-che ſo viel gleiche Theile in ihrer Anzahl habe, als es beliebet, abzuſchneiden.
[79.] Vierter Nutz. Zu zwoen gegebenen geraden Linien, die dritte Pro-portionallinie, oder zu oreyen, die vierte zu finden.
[80.] Fünfter Nutz. Eine gegebene Linie nach einer gegebenen Verhältniß oder Proportion zu theilen.
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5028Von dem Nutzen der vornehmſten Inſtrumenten.
Sollte aber ein Siebeneck zu ziehen vorgenommen werden, dividiret
man
360.
mit Sieben, ſo giebet der Quotient 51 {3/7}°. daß der Winkel des
Centri
51.
und beynahe ein halber Grad ſeyn müſſe, derowegen bemerket man,
nachdeme
der Transporteur an das Centrum, und an den Diameter des Zir-
kels
angeleget worden, ein Punct gegen den 51.
und einen {1/2}. Grad der
Circumferenz
des Transporteurs über, ſo wird alsdann die aus dem Centro
des
Zirkels durch dieſen Punct gezogene Linie auf der Peripherie den ſie-
benden
Theil des Zirkels andeuten, worauf es endlich leicht ſeyn wird, das
Siebeneck
zu beſchreiben.
Man findet Transporteurs, auf welchen die Zahlen, ſo die regulære
Polygona
anzeigen, geſtochen ſind, um die Mühe wegen des Dividirens zu er-
ſpahren
.
Auf einer gegebenen Linie ein jedes regulæres Polygonum
zu
beſchretben.
Es ſeye die gegebene Linie CD, auf welcher man ein Fünfeck beſchrei-
ben
will.
Wir haben bey dem vorhergehenden Nutzen gewieſen, wie man die
Winkel
von allen regulæren Polygonen erforſchen könne, gleichwie aber der
Polygonwinkel
, welchen die zwey Seiten des Fünfecks machen, 108.
Grad
@ſt
, alſo wird ſeine Helfte 54°.
als den halben Winkel des Fünfecks geben,
und
dienlich ſeyn, ſolchen nach folgender Manier zu ziehen.
Man lege den Diameter des Tranporteurs an die Linie CD, und ſein
Centrum
an deren Ende D an, bemerket ein Punct gegen den 54.
Grad über
22Fig. 10. ſeiner Circumferenz, und ziehe die Linie DF, welche einen Winkel von 54.
Graden mit der Linie CD machet. Ferner lege man das Centrum

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