Bion, Nicolas, Nicolaus Bions ... Neueröfnete mathematische Werkschule oder gründliche Anweisung wie die mathematische Instrumenten nicht allein schiklich und recht zu gebrauchen, sondern auch auf die beste und accurateste Art zu verfertigen, zu probiren und allzeit in gutem Stande zu erhalten sind

Table of contents

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[461.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche des Hängcompaſſes.
[462.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines Winkelweiſers.
[463.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche der Stunden-ſcheiben, die in den Eiſenbergwerken zu gebrauchen.
[464.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche des zuleginſtruments.
[465.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche des Tezcompaſſes.
[466.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines andern und beſſern Tezcompaßes.
[467.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche verſchiede-ner Inſtrumenten, die zur Perſpectiv gar dienlich ſind. Ein bequemes Inſtrument, mit deſſen Beyhülfe allerhand Sa-chen auf das Papier gar leicht perſpectiviſch zu bringen.
[468.] Von dem Gebrauche dieſes Inſtruments.
[469.] Ein anderes Inſtrument, mit welchem man allerhand Objecte gar leicht perſpectiviſch zu Papier bringen kann.
[470.] Von dem Gebrauche dieſes Inſtruments.
[471.] Ein ander dergleichen Inſtrument, mit welchem man aller-hand Sachen leicht auf dem Papier perſpectivi@ch vorſtellen kann.
[472.] Von dem Gebrauche dieſes Inſtruments.
[473.] Noch ein anderes Inſtrument, mit welchem man alle Kör-per gar leicht nach der Perſpectio zeichnen kann.
[474.] Von dem Gebrauche dieſes Inſtruments.
[475.] Noch ein anderes Inſtrument, mit welchem man allerhand Sachen nach perſpectiviſcher Art abzeichnen kann.
[476.] Von dem Gebrauche dieſes Inſtruments.
[477.] Wie man mit Beyhülfe einer Camerä obſcurä allerhand Gemäble, Kupfer, Kiſſe, a. ganz klein auf ein Papier werfen, und ſelbige gar accurat, obſchon jemand der Zeichen-kunſt unerfahren, nachzeichnen @önne.
[478.] Wie man gar leicht und nach der Perſpectiv ganz accurat verſchiedene Proſpecte, ob auch ſemano g@e@ch in der Zeichenkunſt und Perſpectiv nicht exercirt iſt, abzeichnen könne.
[479.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche unterſchied-licher anderer optiſchen Inſtrumenten.
[480.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines doppelten Perſpectives.
[481.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines Perſpecti-ves mit einem platten Spiegel.
[482.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines gebogenen Perſpectives, oder ſonſten ſogenannten Polemoſcops.
[483.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines beſondern reflectirenden Perſpectives von Herrn Newton.
[484.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines andern der-gleichen künſtlichen Perſpectives von Mr. Caſſegrain.
[485.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines andern künſtlichen Perſpectives von Kob. Hoocke.
[486.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines doppelten Microſcops.
[487.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines Microſcops mit Waſſer.
[488.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche eines bey der Keflexion vergröſſerenden Microſcops.
[489.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche verſchiedener an-derer Microſcopen.
[490.] Von der Zubereitung und dem Gebrauche der Bilder-latern oder der ſogenannten Laternæ magicæ.
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5534Von der Zubereitung und dem Gebrauche den Schenkel des beſagten groſſen Zirkels entweder dreymal ſo groß als ei-
nen
von denen kleinen Proportionalzu keln, ſo man nur einen Winkel in drey
gleiche
Theile damit zu theilen gedenket, oder 5.
mahl ſo groß, wann man
auch
einen Winkel in 5.
gleiche Theile theilen will, oder 7. 9. 11. mahl ſo groß,
ſo
man auch überdeme 7.
9. 11. und mehrere Theile zu haben verlanget, neh-
men
.
In unſerer Figur haben wir den groſſen Zirkel gegen einen von den
11Tab. 1.
Fig
. 6.
kleinen fünfmahl ſo groß, genommen, daß er alſo zu einen Winkel ſo wohl in
drey
als fünf gleiche Theile zu theilen dienlich iſt, ſo iſt demnach auch hier
die
Weite EF und EB der fünfte Theil von EG oder EH.
An der Rundung
F
und B wird ein kleiner Zirkel BZF beweglich angerichtet, von welchem BZ
und
FZ ſo groß als EF oder FB iſt, daß BEFZ einen accuraten Rhombum
macht
, an dieſen Rhombum ſetzet man wieder einen andern als KRZX ganz
accurat
von gleicher Gröſſe, welche auf allen Seiten und mehr dann der vo-
rige
beweglich iſt, indeme die Mittelpuncte bey X und Z in der Linie EG und
EH
hin und her gehen können, da hingegen jene bey B und F an eine@ Stelle
bleiben
.
Endlich füget man auch an K zween kleine Schenkel als KM und KN
die
mit EF und EB und ſolglich mit allen übrigen in gleicher Gröſſe ſind, dann
iſt
auch bey der Conſtruction dieſes Inſtruments auch wohl zu merken, daß
die
Rundungen bey B und X oben, die bey F und R aber unten in ſo viel weg-
gefeilet
werden müſſen, damit im Zumachen des ganzen Inſtruments B und F,
X
und R übereinander gehen, wie in der 7.
Figur zu ſehen, die Mittelpuncte der-
22Fig. 7. gleichen Rundungen BXN ſollen in der graden Linie EH, und die andere FRM in
der
andern EG ſich ſtetig befinden, die Mittelpuncte der Rundungen Z und K
müſſen
durchbohrt ſeyn, um die Nadeln, durch dieſe in die Spitzen des vor-
gegebenen
Winkels zu ſtecken.
Wann man dieſes Inſtrument zu mehrern Gebrauche als hier ange-
deutet
worden, nemlich einen Winkel in ſieben gleiche Theile zu theilen, ge-
brauchen
wollte, müſte man noch zwiſchen MKN und dem Rhombo KRZX ei-
nen
andern Rhombum, alsdann bey 9.
Theilen wieder einen andern derglei-
chen
, und ſo ferner, haben, wenn wir aber ſolches bey einem Winkel zur Thei-
lung
in drey Theile zu brauchen verlangen, wird der Rhombus EBZF dazu die-
nen
, man ſetzet nemlich den Mittelpunct Z, ſo man eine Nadel hindurch ſteckt,
auf
die Spitzen des vorgegebenen Winkels, und ſchiebet die Schenkel ZXZR
an
die Seiten deſſelben, ſo wird der Winkel BEF der dritte Theil von dem
vorgegebenen
Winkel RZX ſeyn, will man aber einen Winkel in fünf gleiche
Theile
theilen, wird der Rhombus KRZX dazu dienlich ſeyn, wann man nem-
lich
durch den Mittelpunct K die Nadelſpitzen auf die Winkelſpitzen ſetzet,
KM
und KN ſo lang hin und her ſchiebet, bis ſie die Seiten des vorgegebenen

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