Vitruvius, Des grossen und weltberühmten Vitruvii Architectura

Table of contents

< >
[51.] 2ter Artikel. Bon der Expoſition und Stellung der Gebäude.
[52.] 3ter Artikel. Bon der Stellung der Gebäude.
[53.] 4ter Artikel. Bon der commoden Form der Gebäude.
[54.] Das 4. Sapitel. Von der Zierde der Gebäude. Grſter Artikel. Worin die Schönheit der Gebäude beſtehe.
[55.] 2ter Artikel. Von fünf Geſchlechtern der Gebäude.
[56.] 3 ter Artikel. Von den fünf Drdnungen der Architectur.
[57.] 4ter Artikel. Von den Dingen, ſo mehrern Ord-nungen gemeinſchafftlich ſind.
[58.] 5 ter Artikel. Von dem Toſcaniſchen Drden.
[59.] 6ter Artikel. Bon dem Doriſchen Drden.
[60.] 7 ter Artikel. Bon dem Ioniſchen Drden.
[61.] 8ter Artikel. Von dem Corinthiſchen Orden.
[62.] Sechſter Artikel. Von dem Compoſito Orden.
[63.] Aubzug der Architectur aus den zehen Büchern VITRUVII. Zmeyter Theil. Welcher die uns, mit den Alten gemeinſchafftliche Architectur enthält. Erſtes Capitel. Von den gemeinen Gebäuden. Erſter Artikel. Von den Veſtungen.
[64.] 2ter Artikel. Von den Tempeln.
[65.] Dritter Artikel. Von den Märkten, Baſiliquen, Thea-tris, Meerhäfen, Bädern und Academien.
[66.] Das 2. Capitel. Bon den beſondern Gebäuden. Grſter Artitel. Bon den Höſen ben den Häu-ſern.
[67.] Zmenter Artitel. Von den Veſtibules oder Vor-plaβ.
[68.] Dritter Artifel. Bon den Sälen.
[69.] Bierter Artitel. Bon der Austheilung der Zimmer bey den Alten.
[70.] Daβ 3. Capitel. Handelt von Sachen, Die ſo ſoohl zu gemeinen als Privat-Gebäu-den gehören. Erſter Artiſel. Bon Waſſerleitung zu den Brunnen.
[71.] Zweyter Artifel. Bon den Bronnen und Ci-ſternen.
[72.] Dritter Artifel. Bon den Machinen, womit Steine und andere Laſt in die Höhe ge-bracht wurde.
[73.] Bierter Artiſel. Bon den Machinen, womit das Waſſer in die Höhe zu bringen.
[74.] Fünfter Artikel. Von den Getrand-Mühlen.
[75.] Sechſter Artikel. Von andern Waſſer-Machinen.
[76.] Siebender Artikel. Von denen Rriegs-Machinen.
[77.] Erinnerung.
[78.] Explication des erſten Kupffers.
[79.] Explication des Zweyten Kupfers.
[80.] Explication des Dritten Kupfer-Blats.
< >
page |< < (32) of 226 > >|
Der Wachholder und der Cederhaum
11Wachhol-
der
, und
Eeder

baum
.
haben ebenmäßige Rrafft, daß ſie der
Fäulung
nicht untermorffen ſind + der
Wachholder
megen des Gummi, ſo mie
ein
Sandarac iſt, und der Cederbaum me-
gen
des Oels, ſo man Cedrium nennet.
Der Larir hat eine gleiche Rraſft, ſei-
22Der La-
rir
.
ne abſonderliche Eigenſchafft aber iſt, daß
er
dem Feuer nicht untermorffen iſt, mel-
ches
ſo zu derſtehen, daß er nicht brennet
in
dem Feuer.
Die Hiſtorie erzehlet ei-
ne
denkmürdige Sache don dieſem Holz.
Cæſar belagerte ein Schloß am Fuß des
Alpiſchen
Gebürgs, und dieſes Schloß
hatte
einen Thurn, ſo die Haupt-Defen-
ſion
dieſes Schloſſes, und don eben dem
Holz
derſertiget mar;
Cæſar glaubte die-
ſes
Schloß ganz leicht zu überkommen,
indeme
er ein groſſes Feuer an dieſen
Thurn
machen ließ;
als nun alles Holz,
ſo
der Cæſar anlegen lieſſe;
derbrannt
mar
, hat man mahr genommen, daß der
Thurn
ganz unbeſchädiget derblieben.
Der Oelbaum iſt auch ſehr dienlich
33Der Oel-
baum
.
ſo mohl in die Fundamente, als in die
Stadtmauern
zu legen:
dann dieſes Holz,
menn
es in etmas gebrannt, und mit in
die
Mauren eingelegt, dienet treflich, ſtatt

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original
  • Regularized
  • Normalized

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index