Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 1/5
,
1897
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Table of figures
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">Zu dieſem Zwecke läßt man ſich von einem gewöhnlichen
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/>
Lampen-Cylinder ein Stück von ungefähr drei Zoll Länge ab-
<
lb
/>
ſchneiden, und bindet über das eine offene Ende ein Stück
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Kalbsblaſe, ſo daß man einen Becher hat, deſſen Boden aus
<
lb
/>
Tierblaſe beſteht. </
s
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echoid-s8030
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">Ein paar Drähte, die man um den Becher
<
lb
/>
bindet, richtet man ſo ein, daß man den Becher in ein ge-
<
lb
/>
wöhnliches Bierglas hineinſtellen kann, ohne daß er den
<
lb
/>
Boden des Glaſes berührt, und daß er an den Drähten vom
<
lb
/>
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">Fig. 5.</
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Rande des Glaſes
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getragen wird. </
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">Nun
<
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/>
ſchüttet man in das
<
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/>
Bierglas eine Auf-
<
lb
/>
löſung von Kupfer-
<
lb
/>
vitriol und in den
<
lb
/>
Cylinder, der im
<
lb
/>
Glaſe hängt,
<
lb
/>
Waſſer, in welches
<
lb
/>
man einige Tropfen
<
lb
/>
Schwefelſäure ge-
<
lb
/>
goſſen hat. </
s
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<
s
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echoid-s8032
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">Sodann
<
lb
/>
biegt man ein Stück
<
lb
/>
Kupferdraht ſo, daß
<
lb
/>
ein Ende desſelben
<
lb
/>
in das Bierglas
<
lb
/>
taucht und das andere Ende in den Cylinder. </
s
>
<
s
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">Bringt man
<
lb
/>
nun an dem Ende, das in den Cylinder getaucht wird, ein
<
lb
/>
Stück Zink an, ſo entſteht ein elektriſcher Strom an der
<
lb
/>
Stelle, wo Zink und Kupfer ſich berühren, und dieſer Strom,
<
lb
/>
der durch die Flüſſigkeit und durch die Tierblaſe wie durch
<
lb
/>
den Draht zirkuliert, iſt ſtark genug, um die Auflöſung von
<
lb
/>
Kupfervitriol, die im Glaſe iſt, zu zerſetzen und das in ihr
<
lb
/>
enthaltene metalliſche Kupfer an den in die Flüſſigkeit tauchenden
<
lb
/>
Draht abzulagern.</
s
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