Vitruvius, Des grossen und weltberühmten Vitruvii Architectura

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6436Vitruvii exponìrt, viel beſſer zur Zimmermanns-
Arbeit ſind.
Dieſe überflüβige Feuchte iſt den Bäu-
men ſo ſchädlich, daβ man gezwungen
worden, jezuweilen dieſe Bäume unten
anzubohren, damit die überflüβige Feuch-
te ſich heraus ziehe, und die Bäume alſo
austroctnen;
woraus dann endlich die Er-
fahrung gelehret, daβ man das Bau-
holz, ehe man ſolches gefället, die Rin-
den unten ringsum abgeſchehlet, ſu daβ
auch etwas Holz mit abgeſchnitten wor-
den.
Dann hat man ſie eine Zeitlang ſo
ſtehen laſſen, Damit allgemach alle Feuch-
tigkeit ſich abwärts und heraus gezugen,
und der Baum ausgetrocknet.
Man kan ſich ganz leicht vorſtellen wie
wichtig und nothwendig die Austropffung
dieſer überflüβigen Feuchte ſeye, damit
dadurch das Holz hart und feſt werde,
auch nicht ſo leicht faule und verderbe.
Wenn auch von dieſem Holz, Stücker in
die Fortifications - Mauer, ſtatt der Bin-
de, eingelegt werden, dauren ſie ewig,
wann ſolche auſſenher nur zuvor ein we-
nig gebrannt worden.
Die Vackſteine ſollen in recht dicken
112. Mie die
Backſtei-
ne zu ge-
brauchen.
Mauren gebraucht werden;
weβwegen
man in Kom nicht mit Backſteinen baue-
te;
den Plaz zu ſparen, war nicht er-
laubt die Mauer über einen und einen

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