Vitruvius, Des grossen und weltberühmten Vitruvii Architectura

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[71.] Zweyter Artifel. Bon den Bronnen und Ci-ſternen.
[72.] Dritter Artifel. Bon den Machinen, womit Steine und andere Laſt in die Höhe ge-bracht wurde.
[73.] Bierter Artiſel. Bon den Machinen, womit das Waſſer in die Höhe zu bringen.
[74.] Fünfter Artikel. Von den Getrand-Mühlen.
[75.] Sechſter Artikel. Von andern Waſſer-Machinen.
[76.] Siebender Artikel. Von denen Rriegs-Machinen.
[77.] Erinnerung.
[78.] Explication des erſten Kupffers.
[79.] Explication des Zweyten Kupfers.
[80.] Explication des Dritten Kupfer-Blats.
[81.] Explication des vierten Kupfers.
[82.] Explication des fünften Kupfers.
[83.] Explication des ſechſten Riβ.
[84.] Explication des ſicbenden Riβ oder Kupfers.
[85.] Explication des achten Kupfers.
[86.] Explication des neunten Kupfers.
[87.] Explication des zehenden Kupfers.
[88.] Explication des eilften Kupfers.
[89.] Explication Verſchiedener ſchweren Wörter, ſo ſich in dem Vitruvio finden. A.
[90.] FINIS.
[91.] Errata.
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7143Architectur. ſtoſſen, und der ſo darüber oder darauf
zu liegen kommt, über die Fuge hinüber
bindet.
Dieſe Art Mauer wird von einigen un-
gewiβ genannt, aber übel, weil ſie im Vi-
truvio leſen incerta an ſtatt inſerta.
Die
Maurer einiger Drten heiſſen ſie gebunde-
ne, ſie iſt nicht ſo ſchön, aber beſſer als
die geſtrickte oder auf Netß-Art gemachte,
ſiehe Fig.
BB. I. Rupffers.
Das Mauerwerk, ſo Vitruvius den
113. Die
Griechi-
ſche.
Griechen ſonderlich zueignet, iſt das, wo
zween Stein zuſammen ſtoſſen, und ein
Haupt machen.
Sie legen einen Binder
darauf, der ganz durchgehet, und die zwed
Häupter ausmachen und auch zugleich
binden, und ſo fort continuiren.
Man
könnte dieſes eine doppelte Verbindung
nennen, weil dieſe Art nicht allein auſſen,
wegen der Binder, ſondern auch inwen-
dig bindet.
Siehe Fig. CC. I. Kupf-
fers.
Die Manier mit Steinen gleicher
224. Die
Mauer wo
die Steine
gleiche
Höhe ha-
ben.
Höhe zu mauren, ſo die Alten Iſodomum
genennet haben, differirt in nichts mit den
verbundenen, ausgenommen, daβ die Stei-
ne in dieſer nicht gehauen ſind.
Siehe
Fig.
D. I. Kupffers.
Die andere Manier, wo die Steine
335. Wo ſie
ungleiche
Höhe da-
ben.
ungleiche Höde haben, Pſeudiſodomum
genannt, iſt auch von ungehauenen Stei-

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