Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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7672Abhandlung ſiebenten Theil größer. Beynebens habe ich auch
f = 1 geſetzt, welches da es die Zahlrechnung
verkürzet, ſie zugleich etwas verändert.
102. Setzet man, daß die erſte, oder
die dritte Fläche eben werde, heben ſich alle Thei-
le der Formel auf, die mit a oder c dividirt ſind;
will man die zweyte eben haben, wird {1/a} = 1,
indem {1/a} - {1/b} = {1/f} = 1, und in dieſem
falle {1/b} verſchwindet.
Sollte die letzte Fläche
eben ſeyn, würde {1/c} = - {d m/d M} werden, das
iſt, es würde einen gegebenen Werth haben,
weil {1/c} - {1/d} = {1/g} = - {d m/d M}, und {1/d}
= 0.
Wird die vordere Linſe gegeben, ſo hat
man a und b in Zahlen, derer Einheit von jener,
die wir bey dem f angenommen haben, unter-
ſchieden iſt.
Allein man kann ſie in andre
gleichgültige überſetzen, die aus gleichen Einhei-
ten entſtehen, wenn man (wie es ſchon aus den
erſten Anfangs-Gründen bekannt iſt) ſetzet, daß
ſich die bey f angenommene Einheit zu der Ein-
heit der gegebenen Zahlen verhält, wie a oder b in
den gegebenen Zahlen zu ſeinen gletchgültigen, de-
rer Einheit das f iſt;
in dem bey gleichen Grö@
ßen die Zahlen der Einheiten im verkehrten Ver-
hältniſſe der Einheiten ſelbſt ſtehen.
Setzet man
in der Formel die gefundene Zahl anſtatt des
a, erhält man auch das c.
Auf gleiche Art

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