Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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8682Abhandlung eines hohlen Kugelſpiegels einfallenden Straalen
wiederum auf denſelben zurücke geworfen werden,
gleich wie es auch aus der Formel {1/q} = {2/a}
+ {1/p} erhellet, da in dieſem Falle p mit — q
gleich wird, mithin {2/q} = {2/a}, und a = q.
115. Es iſt leicht zu erkennen, daß in
allen bisher angeführten Formeln, die ſowohl
zur Dioptrik, und für Gläſer;
als zur Kato-
ptrik, und für Spiegel gehören, wenn man
die Dicke der Gläſer beyſeite ſetzet, wie auch
die aus der Oeffnungsbreite entſtehende Ab-
weichung, die Brennweite für Straalen, die
aus einem Punkte auseinander fahren, wenn
ſie dem Abſiande dieſes Punkts gleich iſt, dop-
pelt ſo groß ſey, als die Brennweite für Paral-
le@ſtraalen.
Eben dieſes wird ſich zeigen, wenn
die Straalen in der erſten erhabenen Fläche ge-
brochen werden, und von der zweyten, die in
dieſem Falle gegen ſie hohl iſt, zurücke
prallen.
116. In itzt gedachter Beſtimmung des
halben Durchmeſſers einer hohlen Kugelfläche,
iſt die aus der Figur entſpringende Abweichung
nicht merklich;
ſie würde gänzlich verſchwinden,
wenn die Straalen genau nach E geworfen
würden, welches, als der Mittelpunkt der
ganzen Fläche, gegen alle ihre Theile eine durch
aus gleiche Stellung hat.
117. Etwas anſtößiger iſt die Sache, da
die Kugelflächen erhaben ſind, und nur einen
Zerſtreuungspunkt haben, indem ſie die

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