Bošković, Ruđer Josip
,
Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers
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1.0RC
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10
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87
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91
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Von verbeß. Fernröhren.
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vermöge deſſen es ſchwer fällt den halben Durch-
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lb
/>
meſſer B D zubeſtimmen. </
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>
<
s
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echoid-s998
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preserve
">Ich vermeine, man
<
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/>
könne nichts beſſers thun, als wenn man die Sa-
<
lb
/>
che auf folgende Weiſe angreiſt. </
s
>
<
s
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echoid-s999
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="
preserve
">Um eine Runde
<
lb
/>
in dem Fenſterladen eingeſchnittene Oeffnung be-
<
lb
/>
veſtige man eine Röhre (Fig. </
s
>
<
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echoid-s1000
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preserve
">10 & </
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>
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s
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echoid-s1001
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preserve
">11 Tab. </
s
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">I)
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right
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preserve
">Fig. 10
<
lb
/>
11
<
lb
/>
Tab. I.</
note
>
A C B D, und ſtecke in ſelbe eine andre FEGH,
<
lb
/>
die ſich innerhalb der erſten um ihre Achſe dre-
<
lb
/>
hen läßt. </
s
>
<
s
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echoid-s1003
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preserve
">An dem Ende bey der Oeffnung hält
<
lb
/>
ſie eine feine Achſe E G, an welcher bey K eine
<
lb
/>
Rolle, und in der Mitte ein mettallener Plan-
<
lb
/>
ſpiegel I veſt gemacht wird. </
s
>
<
s
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echoid-s1004
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preserve
">Vermittels der um
<
lb
/>
die Rolle, und Schraube LM geſpannten Schnur,
<
lb
/>
muß man dem Spiegel I eine ſolche Stellung
<
lb
/>
geben können, daß er das einfallende Sonnen-
<
lb
/>
licht parallel mit der Achſe der Röhre gegen das
<
lb
/>
andre Ende N zurücke werfe. </
s
>
<
s
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echoid-s1005
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preserve
">Es iſt aber N eine
<
lb
/>
etwas breitere Circulöffnung, als das Glas
<
lb
/>
R, die in einem dünnen am Ende der innern
<
lb
/>
Röhre haftenden Brette F H eingeſchnitten wird:
<
lb
/>
</
s
>
<
s
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echoid-s1006
"
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="
preserve
">aus ſeinem Mittelpunckte beſchreibt man auf der
<
lb
/>
äußeren Seite des Brettes mehr Circul, und le-
<
lb
/>
get auf das gegen das Brett FH ſenkrecht ſtehende
<
lb
/>
Lineal QP, ein andres bewegliches SQ, bey deſſen
<
lb
/>
Ende das Glas in einer mit dem Brette parallelen
<
lb
/>
Stellung veſt gemacht wird. </
s
>
<
s
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echoid-s1007
"
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="
preserve
">Bey dieſer Vor-
<
lb
/>
richtung bewegt man das Lineal SR mit dem
<
lb
/>
Glaſe R ſo lange, bis ſeine gegen das Brett ge-
<
lb
/>
kehrte erhabene Fläche, das von dem Spiegel I
<
lb
/>
durch die Oeffnung N zurücke geworfene Licht,
<
lb
/>
auf einen aus den Circuln, die auf dem Brette
<
lb
/>
F H beſchrieben find, ausbreite, welches in ei-
<
lb
/>
nem verfinſterten Gemache nicht gar zu ſchwer
<
lb
/>
zu unterſcheiden ſeyn wird, zumal alles </
s
>
</
p
>
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