Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 1/5, 1897

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Einrichtung beſteht, ſchon unendlich viel Unglück für
unſere Küſtengegenden verhütet und gehören zu den
ſegensreichſten Einrichtungen.
XI. Die Wetterpropheten.
Wir wollen hier nur noch in Kürze die Wege be-
zeichnen, die man bisher in der Erforſchung des Wetters
und ſeiner Prophezeiung eingeſchlagen.
Zu den verhältnismäßig ſicherſten Angaben gelangt
man noch mit Hülfe des Wetterglaſes, des Barometers.
Zur Erklärung desſelben kurz das Folgende.
23[Figure 23]Fig. 22.
Wenn man eine an dem einen Ende
verſchloſſene, genügend lange Röhre mit
Queckſilber füllt, das andere Ende zuhält,
die Röhre umkehrt und das offene Ende in
Queckſilber ſtellt, Fig.
22, ſo fließt das
flüſſige Metall nicht aus, ſondern bleibt bis
zu beſtimmter Höhe im Glaſe ſtehen, weil
der äußere Luftdruck der Queckſilberſäule
ein Gegengewicht bietet.
Der Barometer, Fig. 23, beſteht eben-
falls aus einer mit Queckſilber gefüllten
Glasröhre, die oben geſchloſſen, unten an
ihrem umgebogenen Ende offen iſt.
An
dieſer Glasröhre iſt eine Teilung ange-
bracht mit den verſchiedenſten Wetterbezeich-
nungen;
am weiteſten nach oben “ſehr
trocken”, dann “beſtändig”, dann “ſchön
Wetter” bis zum “Sturm”, der am weiteſten
nach unten verzeichnet iſt.
Das Queckſilber in der

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