Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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9490Abhandlung ſie zurücke werfe, dergeſtalt, daß ſie ſich wiede-
rum in dem Punckte F der Achſe, aus dem ſie
eingefallen ſind, vereinigen:
man verlanget alſo
den Abſtand D F zu wiſſen.
Man kann nicht
zweifeln, der Straal werde dazumal nach dem
Punkte F zurücke kehren, da er innerhalb des
Glaſes, eine ſenkrechte Richtung auf die zurück-
werfende Fläche bekommt:
denn in dieſem Falle
macht er den Weg F I G im Eingange, und kann
denſelben weder innerhalb des Glaſes, noch auſ-
ſer demſelben im Ausgange ändern.
Es gehet
dennoch die Richtung G I nach dem Mittelpunkte
C, aus welchem die Fläche beſchrieben wird,
weil ſie gegen dieſe ſenkrecht ſtehet.
Hieraus
erhellet, daß die Brennweite D F zu finden
genug ſey, wenn man ſie für Straalen ſuchet,
derer Richtung dem Punkte C zugehet, und die
aus dem Glaſe in die hohle Fläche A D B ein-
fallen.
Setzt man nun den halben Durchmeſ-
ſer der Fläche A D B = a, der andern A E B =
b, die Dicke des Glaſes D E = a, D F = u′,
das Verhältniß des Einfallsſinus zu dem Bre-
chungsſinus m:
1, da das Licht aus der Luft
in das Glas einfällt;
und behält die übrigen
Größen ſo, wie ſie in der Formel (55) ſind an-
genommen worden, nämlich {1/q} = {m - 1/m a} +
{1/m p} (die für der Achſe unendlich nahe Straa-
len gilt, welche wir allein allhier betrachten, in
dem man ganz leicht allen merklichen Fehlern vor-
biegen kann, die aus der Kugelfigur herrühren,
wenn man nur dem Glaſe eine kleine

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