Ampère, André-Marie
,
Natürliches System aller Naturwissenschaften : eine Begegnung deutscher und französischer Speculation
,
1844
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ligen Veränderungen, die ein und derſelbe Gegenſtand theils
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für die unmittelbare Wahrnehmung, theils in Beziehung
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auf das, was erſt durch weitere Zerlegung gefunden werden
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kann, erleidet; </
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echoid-s353
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preserve
">man unterſucht dieſe Veränderungen, um den
<
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/>
dieſelben beherrſchenden Geſetzen auf die Spur zu kommen,
<
lb
/>
und wenn man ſo weit iſt, ſo vergleicht man das, was
<
lb
/>
man an einem Gegenſtand beobachtet hat, mit dem, was
<
lb
/>
man an einem anderen fand, um die ſo aufgefundenen Ge-
<
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/>
ſetze ſo weit zu verallgemeinern, als es die Natur der Sache
<
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zuläßt. </
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echoid-s354
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preserve
">Der zweite beſondere Geſichtspunkt (oder, wenn man
<
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/>
die früher angegebenen zwei beſonderen Geſichtspunkte mit-
<
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/>
rechnet, der vierte), geht von den unter den drei vorange-
<
lb
/>
gangenen beſonderen Geſichtspunkten erhaltenen Reſultaten
<
lb
/>
aus, um die letzten Gründe der in den vorhergegangenen
<
lb
/>
Unterſuchungen aufgefundenen Thatſachen und Geſetze zu
<
lb
/>
erforſchen und um von dieſen oberſten Gründen und Urſa-
<
lb
/>
chen aus die künftigen Wirkungen vorherzuſehen und zu
<
lb
/>
berechnen. </
s
>
<
s
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echoid-s355
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preserve
">Ich vereinigte demgemäß in der erſten Unter-
<
lb
/>
abtheilung der mathematiſchen Phyſik das vergleichende Stu-
<
lb
/>
dium der Mittel, durch welche die Beobachtungen die größeſt-
<
lb
/>
mögliche Genauigkeit erhalten, ferner die Verbeſſerungen,
<
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/>
die man an den erhaltenen Reſultaten je nach der Tempe-
<
lb
/>
ratur, dem atmoſphäriſchen Druck u. </
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echoid-s356
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">ſ. </
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">w. </
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preserve
">anbringen muß,
<
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/>
die Formeln, die ſich aus der Zuſammenſtellung der erhal-
<
lb
/>
tenen Reſultate ableiten laſſen, und alle Folgerungen, zu
<
lb
/>
denen man bei Anwendung des Calculs der Dynamik auf
<
lb
/>
die genannten Formeln kommt; </
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<
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echoid-s359
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preserve
">dieß iſt das Ziel der Unter-
<
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/>
ſuchungen, aus denen ich die beſondere Wiſſenſchaft der
<
lb
/>
Stereonomie gebildet habe. </
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<
s
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echoid-s360
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preserve
">In der dieſer ebengenannten
<
lb
/>
Wiſſenſchaft entſprechenden zweiten Unterabtheilung ſtellte
<
lb
/>
ich Alles zuſammen, was ſich auf die letzten Gründe ſowohl
<
lb
/>
der in der Experimentalphyſik und Chemie beobachteten Er-
<
lb
/>
ſcheinungen, als der phyſikaliſch-mathematiſchen Geſetze be-
<
lb
/>
zieht, welche letztere Gründe ſich in äußerſter Verallgemei-
<
lb
/>
nerung auf die Kräfte der Anziehung und Abſtoßung zwi-
<
lb
/>
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