Ampère, André-Marie
,
Natürliches System aller Naturwissenschaften : eine Begegnung deutscher und französischer Speculation
,
1844
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durch dieſe Vergleichung das Gemeinſchaftliche, das in dieſen
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verſchiedenen Objecten oder Umſtänden enthalten iſt, heraus-
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findet; </
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">denn eben dieſes, das
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">Allgemeine</
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, iſt es, was
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durch einen Namen oder ein Wort bezeichnet wird.</
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">Verſteht einmal der Menſch die Worte, ſo hat er eben
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damit auch das Mittel, ſeine Gedanken feſtzuhalten und zu
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ordnen, ſeine Urtheile auszudrücken, und er macht die Ent-
<
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/>
deckung, daß er, von bereits bekannten Wahrheiten ausge-
<
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/>
hend, andere Wahrheiten davon ableiten kann, welche mit
<
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/>
den erſten in dem Verhältniß gegenſeitiger Abhängigkeit ſte-
<
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/>
hen, ſo daß mit dem einen auch die anderen nothwendig
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gegeben ſind. </
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s
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preserve
">In der vierten untergeordneten Periode endlich
<
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/>
fand ich Alles dasjenige vereinigt, was der Menſch, bei einer
<
lb
/>
tieferen Ergründung der Dinge und Weſen, über ihre Eigen-
<
lb
/>
ſchaften und Kräfte, ſo wie auch über die letzten Gründe er-
<
lb
/>
forſchen kann, auf welche er die Thatſachen der Natur und
<
lb
/>
der geiſtigen Welt zurückführen muß.</
s
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<
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">)</
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">Die Analogie dieſer vier Perioden mit den vier Ge-
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/>
ſichtspunkten ſpringt zu ſehr in die Augen, als daß ich mich
<
lb
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lang dabei aufhalten ſollte. </
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>
<
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">Sieht man nicht auf den erſten
<
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/>
Blick, daß die zwei Hauptperioden der Entwicklungsgeſchichte
<
lb
/>
des menſchlichen Geiſtes zuſammenfallen mit den früher be-
<
lb
/>
zeichneten zwei Hauptgeſichtspunkten? </
s
>
<
s
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preserve
">Und iſt es nicht ebenſo,
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wenn man die vier beſonderen Perioden mit den vier unter-
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">
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sp
">Anmerkung</
emph
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. Dieſe vier Perioden entſprechen vier Arten von
<
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/>
Begriffen, die in Verbindung mit den Erſcheinungen der äußeren
<
lb
/>
und inneren Welt, in ihren verſchiedenen Combinationen den Ur-
<
lb
/>
ſprung aller Thatſachen unſeres Bewußtſeins geben, wie ich es in
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lb
/>
einer im Collège de France gehaltenen Vorleſung näher ausein-
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lb
/>
andergeſetzt habe und deſſen weſentlicher Inhalt im Nachſtehenden
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lb
/>
zu finden iſt. Ich füge blos die Bemerkung bei, daß der Menſch,
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/>
wenn er einmal eine Art von Begriffen erfaßt hat, derſelben bis an
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lb
/>
das Ende ſeines Lebens fähig iſt, und daß ſomit ſein Geiſt, der
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/>
während der ganzen erſten Periode nur die erſte Art von Begriffen
<
lb
/>
zuläßt, die beiden erſten Arten in ſich aufnehmen kann während der
<
lb
/>
zweiten Periode, die drei erſten während der dritten, u. ſ. f.</
note
>
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