Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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331 cclxxv
332 cclxxvi
333 cclxxvij
334 cclxxviij
335 cclxxix
336 cclxxx
337 cclxxxi
338 cclxxxij
339 cclxxxiij
340 cclxxxiiij
341 cclxxxv
342 cclxxxvi
343 cclxxxvij
344 cclxxxviij
345 cclxxxix
346 ccxc
347 ccxci
348 ccxcij
349 ccxciij
350 ccxciiij
351 ccxcv
352 ccxcvi
353 ccxcvij
354 ccxcviij
355 ccxcix
356 ccc
357 ccci
358 cccij
359 ccciij
360 ccciiij
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337cclxxxiſachen/ Das ſiebend bůch. anderen purpur ſchnecken vnderſcheiden/ wie die hummel vnd weſpen von
den
binleinen.
ettlich habend die farb nitt welche man ein blůmen nennet/
ettlich
behalten auch die figur vnnd geſtalt nit.
Auff diſe volgend die Neriten oder ſtraubſchnecken/ welche faſt von den
gezwürbleten
vnd geſpitzten kein vnderſcheid haben/ dann daß ſie ſchwüm
men
.
Der ſpitz hilffet diſen wol wegen derſcherpffe. von dem ſchwümmẽ
har
nennet man ſie ſchwümmende/ wann aber ein wetter vor handen/ han-
gen
ſie alſo an den felßen/ daß man vermeinet ſie ſeyend doran gewachſen/
wie
die lepaden.
Vnder diſen wonet auch der Cancellus/ welcher ſich lbs
zwiſchen
die felßen verbirgt.
er hatt ein roten rogen oder eierſtock vnd ein
ſchwartzen
wie der Buccinus.
weil er aber die inſtrument ſchwümmen
nit
hatt/ iſt er gezwürbelt/ vnnd iſt ſonſt mit keinem anderen ſchirm noch
růder
verwaret.
Der nautilen oder ſchiffkuttel iſt mancherley art/ doch iſt ietz mal allein
der
einigen ſchwümmenden art bekant.
darumb zellend ettlich die Nauti-
los
vnder die polypos oder black fiſch ſo vyl füß haben.
ſonſt nennen wir di-
ſe
Indiſche ſchnecken.
Er hatt ein ſchnabel wie die polypen der Sittig-
kuſt
/ vnnd iſt langhärig/ welche ſie zum theil (weil die an ein dünnes doch
ſtarckes
pergament zůſammen gefüget) für ſägel/ vnnd zům theil auch für
růder
brauchend.
Die Conchen vnnd Berlin ſchnecken haben ein ſubteylen durchſchein/
11Berlin ſchne
cken
.
doch findet man diſe nit faſt durchſcheinend vmb Neaplaß.
wann ſie ſich
wellẽd
vndertrucken/ füllen ſie die ſchalen voll waſſer/ wann ſie wöllen her-
auff
faren/ thůnd ſie diſes hinderſich.
Es ſeind vyl arthen der ſchnecken an größe vnnd geſtalt/ ſo wie die ber
lin
ſchnecken vnderſcheiden ſeind.
dann auß diſen ſeind ettliche wie die gro
ben
conchen/ cylindroides oder rund/ ſtumpff/ vnd ygelechtig/ dann ſie
ſeind
mit ſcharpffen bläterleinen als mitt dörnen vmb die ſchalen verwah
ret
.
wañ man diſe nidertrucket/ ſeind ſie an den decklen den Celaten geleich/
welche
an geſtalt ſeind/ ſam weren ſie außgeſtochen.
Es ſeind auch ſchnecken mit nablen/ vnd das mancherley arthen/ doch
rauch
vnnd faſt groß.
Wannich aber alle ding wolt hie nach der lenge er-
zellen
/ wurde ein lange hiſtorienn darauß werden/ ſo niemand nicht nutz
brechte
.
Es iſt genůg wann man weißt/ daß die Nautlen der Polypen ar-
ten
ſeind/ daß auch nit mehr vnderſcheid mögend ſein/ deren fiſchen ſo al-
lein
mitt einer ſchalen bedecket ſeind.
dann wölche mitt einer ſchalen über-
zogen
/ die müſſend alle (wie vor geſagt) zwirblecht vnnd geſpitzet ſein.
deßhalben ſeind ſie eintweders wolgeſpitzet/ vnnd werden Turbines ge-
nennet
/ oder ſeind etwas ſtumpffer/ ſo man Turbinata heißt/ oder ſie
ſeind
gar ſtumpff/ nach der ſchneckenn arth/ oder ſie ſeind nach der brei-
te
geringlet/ wie die Venus ſchnecken/ oder es ſeind ſtraub ſchnecken/ wañ
ſie
gewürblet vnnd dick ſeind.
Die ſchnecken mögend nitt geſpitzer vnd zwürblecht ſein/ dann weil ſie

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