Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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411 ccclv
412 ccclvi
413 ccclvij
414 ccclviij
415 ccclix
416 ccclx
417 ccclxi
418 ccclxij
419 ccclxiij
420 ccclxiiij
421 ccclxv
422 ccclxvi
423 ccclxvij
424 ccclxviij
425 ccclxix
426 ccclxx
427 ccclxxi
428 ccclxxij
429 ccclxxiij
430 ccclxxiiij
431 ccclxxv
432 ccclxxvi
433 ccclxxvij
434 ccclxxviij
435 ccclxxix
436 ccclxxx
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438 ccclxxxii
439 ccclxxxiij
440 ccclxxxiiij
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546ccccxcVon mancherlei wunderbaren11
### Vngleiche ſtund.
Zal. # Grad. # Minuten
Die erſt # xxiiij # xiij
ander # l # xxxiiij
dritt # lxxiij # lvj
vierdt # xcij # xxxiij
fünfft. # cviij # xx
ſechßt # cxxij # xxvj. Mittag.
ſiebend # cxxxvj # xxxij
acht # clij # xix
neündt # clxx # lvj
zehend # cxciiij # xviij
eylfft # ccxx # xxxix
zwölfft # ccxxxxiiij # lij
Es iſt noch ein ander wunderbar inſtrument/ dz doch leichtlich mag be-
22wie die läſt
auff zůziehen
reitet werden.
Gabriel Arator hatt acht genom̃en/ daß man die großen läſt
zweymal ſchneller mag überſich ziehen/ dann gemeinlich beſchicht/ vnd di-
82[Figure 82]a c d @ ſes auff die weiß.
Die höhe ſeye A B/ dz mittel D. vnd das gewicht
C ſo an dem ſtil D C hanget.
Vnd die ſcheyben in dem D/ in wöl-
cher das vnder ſeil eingeſchloſſen.
es ſoll auch der ſcheyben ſeil in
dem A hangẽ.
Wañ man biß zů dem E die ſchneckẽ ziehẽ/ wirt das
D C in der größe zweymal als kurtz.
Darumb wann das D in dem
A iſt/ wirt das C auch in dem A ſein.
Diſes beſchicht aber/ weil
das D C in dem vff vnd abſteigen zwifach wirt.
darũb wirt es nit
zůſam̃en ſtim̃en/ dañ wañ dz D in mitten A B ſein wirt/ oder dar
under.
es bedarff aber diſes inſtrumẽt einer größeren ſtercke/ dañ
wañ dz gewicht einfaltig gezogen wurde.
Weil aber auß gemeldetẽ
rechnungen diſe anziehung mag gemilteret werden/ ſoll beſchehẽ
daß mit geleichen krefftẽ/ vnd in halber zeit etwas auffgezogẽ wer
de/ alſo vyl vermag die kunſt vñ ſubteiligkeit.
Es iſt auch ein be
wegung ſo nit wider kom̃et/ welche alſo beſchicht.
in dem balckẽ B
83[Figure 83]H B D L M K G F C E N A C machet man tritt/ als wañ es ſtafflen werẽ/ wie wir in
dem neündtẽ bůch verzeichnet habẽ.
Das rad ſeye A/ es
werde dann durch des waſſers gewalt o{der} ſonſt auß dem
F in dz G getribẽ/ welcher weg auch in dẽ ſtafflẽ iſt/ dañ
ſie ghond von dem F in dz G.
aber des thals höhe laßt es
nit võ dem G in dz F ghen.
D vñ E ſeind die ſtangẽ/ die
man allein ein klein wenig mag nidertruckẽ/ dz L iſt dz
gewicht/ welches mã erhöcht oder vffzeücht.
Wañ nun
des rads gewalt nach laßt/ můß die achs H C gehefftet
ſein/ dañ dz B D endet ſich im M/ vnd das E C im N.
Wañ nun dz H C wi{der} auß dem G in F keme/ müßte das
B D vñ E C nidergetruckt werdẽ.
es mag aber nit ſein/
dañ dz M vnd Niſt darob/ vnd ſthond gleich weit von
einan{der}.
darũb mag dz L nit wider kom̃en/ noch dz groß
ſeil K vffgelößt werdẽ.
Weil aber in gemein vyl weg ſeind/ mögẽ ſie alle zů ei
nem gezogẽ werdẽ.
alſo/ wz in der erſtẽ bewegung kürtzer o{der} enger/ wirt ſich
nach dem wi{der}ſpil vyl lẽger o{der} weiter auß ſtreckẽ/ es werde dañ die bewegũg
ongefahr auffgehaltẽ.

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