Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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421 ccclxv
422 ccclxvi
423 ccclxvij
424 ccclxviij
425 ccclxix
426 ccclxx
427 ccclxxi
428 ccclxxij
429 ccclxxiij
430 ccclxxiiij
431 ccclxxv
432 ccclxxvi
433 ccclxxvij
434 ccclxxviij
435 ccclxxix
436 ccclxxx
437 ccclxxxi
438 ccclxxxii
439 ccclxxxiij
440 ccclxxxiiij
441 ccclxxxv
442 ccclxxxvi
443 ccclxxxvij
444 ccclxxxviij
445 ccclxxxix
446 cccxc
447 cccxci
448 cccxcij
449 cccxciij
450 cccxciiij
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489ccccxxxiijſachen/ Das zehend bůch. der ander wirt geen{der}t. der an{der} zerfallet/ vñ theilet ſich von dem ab das ſich
endert/ als der rauch.
der ander beleibt da/ als die eſchen. Was ſich nun ab-
@heilet/ behaltet ſein krafft/ dann es iſt ein anderer rauch des weyrauchs/
nd ein anderer des gebratens. in dem aber ſo jetz geendert/ iſt der vnder-
heid in dem feüwr/ vnd nit in dem/ das ſich endert. dañ es iſt angezeigt dz
es Ahornen holtz kolen ein andere krafft dann der weyden habẽ. das auch
er brennt wein ein anderen flammen/ vnd das holtz auch ein beſonderen
abe. Auß dem aber ſo harnach verlaßen/ můß ein vnderſcheid ſein/ dann
vañ man von einẽ vngeleichẽ ein vngeliches hinnim̃et/ doch mit minderer
roportz/ ſo beleibt auch das vngeleich/ vnnd wirt harfür gebracht. es hatt
aber das feüwr ein kleineren vnderſcheid vonn dem feüwr/ dann ein weſen
lich ding von dem anderen.
dann diſes ſo brennet iſt von dem anderen vn-
derſcheiden/ als ein feüwr von dem feüwr.
deßhalben was verlaßẽ/ hatt ein
vnderſcheid/ wie die äſchen.
vnd auch nit ein kleinen/ wann die verbronne-
ne ding ein großen vnderſcheid gehabt.
es iſt aber ein zweifel ob diſes/ ſo ge
endert wirt/ ſein krafft behalte.
es laßt ſich auch anſehẽ/ als wann es nit we
re/ dieweil das nit von dem feüwr beſchicht/ ſo es noch nit geendert wordẽ/
auch kein eigene/ dieweil die von dem anhangenden feüwr verdũcklet wirt.
dieweil wir aber von dem leüchter geredt/ ſo vnden har ein loch hatt/ durch
welches der dochten erhaltenn wirt/ wöllend wir anzeigen/ daß ſolliches
nitt on gefahr beſchicht/ ſonder alſo ſein můß/ wann das liecht für vnd für
11wunderbare
ampelen.
weren ſoll.
dann wann das mundloch der laternen oben har ſolte ſein/ alſo
daß ſich das öl verzerte/ wurde das feüwr auch ettwas weitter vonn dem öl
ſein/ vnd nit wol brennen/ vnd deßhalben nit langwürig ſein.
wañ es aber
an dem dochten vnd eyſen hinab fahret/ als in einer ampelen/ wirt es lẽger
beleiben.
wann aber die ampelen lang iſt/ wirt ſich das feüwr vn{der} dem glaß
verbergen/ vnd wirt das liecht dunckel ſein.
wañ aber die ampelen weit iſt/
wirt das liecht verſchattet/ vnd mag doch langwürig ſein.
Deßhalben mögen wir alſo ein liecht für das gantz jar verordnen. mach
ein leüchter A/ in wölchen ſo vyl öl gange/ das man ein tag genůg daran ha
be/ vnnd diſes auß der vrſach/ ſo in dem erſten bůch der Subtyliteten ange
zeigt worden.
demnach ſollen wir eine machen die ſechs malen ſo
59[Figure 59]D C B A groß ſeye/ nam̃lich B/ vnd ſtellen es oben auff das A.
demnach
machen wir eine die ſechs malen als groß ſeye als das B/ nam-
lich C/ vnnd ſetzen es wol auff das B.
demnach ſollen wir auch
auff dem C ein andere ſechs mal ſo groß machen mit einẽ ſechß-
ten theil/ namlich D.
welches wir auch alſo auff das C ſetzẽ ſol-
len.
es ſoll auch das gãtz werck allenthalbẽ wol beſchloſſen ſein/
ſo wirt das gantz jar öl gnůg ſein/ vnd wirt der leüchter breñen
vnnd ſcheinẽ.
dieweil aber dz feüwr alles verzeert/ wirt gemein-
lich der drittheil von der ſteinen hingenommen/ ehe ſie zů kalch
werden.
Wie geth es aber zů daß etlich holtz zerſchmiltzet/ als
das holtz/ von welchem wir wöllen hernach redẽ.
diſes hatt von ſeinem für
treffen den nam̃en dz es Aloes oder Paradyß holtz genennet iſt.
deßhalben
iſt die ſubteyle ſubſtanntz des holtz gar dürr/ die feißte aber alſo dick/ daß ſie
noch nit ſchmiltzet/ wann das holtz brennet.
wañ ſie aber zerſchmeltzet/ mei
net man es verſchmeltze gar/ zům theil weil es der größer theil iſt/ zũ theil
weil das recht holtz verzeert iſt.
dann mag das holtz vnd das hartz o{der} gum̃e

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