Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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581 dxxv
582 dxxvi
583 dxxvij
584 dxxviij
585 dxxix
586 dxxx
587 dxxxi
588 dxxxii
589 dxxxiij
590 dxxxiiij
591 dxxxv
592 dxxxvi
593 dxxxvij
594 dxxxviij
595 dxxxix
596 dxl
597 dxli
598 dxlij
599 dxliij
600 dxliiij
601 dxlv
602 dxlvi
603 dxlvij
604 dxlviij
605 dxlix
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597dxliſachen/ Das dreizehend bůch. ſtetten kaum einer oder zwẽ/ on ſolliche vrſach abghond. Es iſt nit zeyt auff
diß malen von den vrſachen zů reden/ dieweil wir ſolliches an ſeinem orth er
offnet.
Doch ſollen die hitzigen ſo ſich geübet haben/ vernügt ſein in einem
beſchloſſenen gemach zů ſpacieren/ oder wann ſie nit darbey ſeind/ ſollend
ſie das kleid vmb ſich ſchlagen/ biß die hitz allgemach nachlaſſet.
damit aber
die füß nit naß werden/ dieweil man ſie nit bald wider trücknen mag/ thůt
man eichene rinden in die füß ſolen.
die rinden laſſet ſich biegen ob ſie wol
dünn iſt/ nit minder faſt dann das läder.
wann der kaat tieff iſt/ leget man
ein dickere zwiſchen die ſolen.
dañ ich lob nit daß man ſo vyl pantofflen brau
11Pantofflen
ſeind nicht
gůt.
chet/ wiewol ſie gar gemein ſeind.
dañ ſie ſeind nit ſteyff/ alſo daß man bald
entſchlüpffen möchte.
ſie machend auch die füß faſt ſchwer/ alſo daß ſie offt
in denen ſo darzů bereittet/ das Podagra erwecken.
wañ aber der weg ſtein-
echtig vnnd wüſt/ iſt nicht beſſer dann wann man auff hültzen ſchůen ghet/
wie der brauch in Franckreich iſt.
dann ſie werdend nit bald feücht/ vnnd ob
ſie ſchon feücht/ werden ſie bald wider trocken.
weil ſie aber zů hert/ vnd die
füß leichtlich letzen/ auch nitt bald mögen angelegt werden/ füllet man ſie
mitt kauder.
Wann man aber über die felßenn ghen můß/ ſo ſchlecht man dünn eyſen
vnden auff die ſolen/ wie die Türcken ein brauch habend/ wölches auch den
kriegßleüthen ein heilſammer radt/ die ſpitzeyſen zů vermeidenn/ wölliche
durch dẽ feind etwan außgeſpreittet werden.
wañ man aber auff dẽ trocknen
orth ein kurtzen weg hatt/ ſeind die pantofflenn nutz/ dann ſie wermend die
füß.
deßhalben brauchend wir diſe wann wir in dem hauß beleibend/ dann
ſie trücknend vnnd wermend die füß.
Stiffel/ ſtümpff/ vnd ſocken gehören
den reütteren zů/ vnd ſeind den fůßgengeren nit nutzlich.
dann wañ durch
ein ſpalt waſſer hinein kommen/ oder von dem langwirenden vnnd ſchnel-
len gang die füß naß worden/ mag man ſie nit trücknenn/ man zieche dann
alles vorhin ab.
wann man ſie auch ab gezogenn/ ſo erfreürend die ſchenckel
vnnd bringend ſchaden.
man mag ſie auch nit ſo bald abziechẽ/ wann man
will.
Alſo ſichſt du daß die Fürſten der kleinen ding auch bedörffend/ dieweil
jnen auch der handtwercksleüthen gewerb ſo wenig mag nutz ſein.
22wie @@ſtlich@
geſchirr zů
tragen.
Wir müſſen aber nit allein lůgen daß wir komlichẽ hareinghen mögen/
ſonder auch der koſtlichen dingẽ acht haben.
Man ſoll cryſtalline geſchirr/
die taflen von Iaſpis/ Onyx/ vnnd anders der geleichen/ wölliches allein
mit gefahr zů tragen/ alſo dahar tragen.
dann es hat vylen zů verderben ge
reicht/ die es nit gewüßt haben.
Man ſoll diſe in ein büchßen beſchlieſſen/ ſo
voll baumwullen gefüllet/ vnnd alſo innwendig anhencken/ daß ſie allent-
halben ledig ſeyen.
oder nach ſicherer in ein läder wicklen/ wullen vnd baum
wullen darzwiſchen thůn/ vnnd inn ein eyſen geſchirr/ daß voll öl iſt thůn.
Dann dieweil alles daß da bricht/ von einem bewegten ding brochen wirt/
beſchicht dz alle herte ding durch ein einige bewegung/ ia auch allein durch
jren laſt brechen mögen.
Oder wann ſie zůſamen gebunden ſeind/ doch ſol-
lend ſie hert bey einanderen ſein/ oder wann der lufft gertribenn wirt.
der
lufft berürt ſie aber nit/ darumb mögend ſie auch nit zerbrechen.
dañ wann
du dein hand in ein geſchirr daß voll öl iſt ſtoſſeſt/ ob du wol an das geſchirr
ſchlagen/ wirt doch die hand minder erſchüttet/ dann wann es lär oder voll
baumwullen vnnd wullen geweſen wer.
dann wañ man an ein faß ſchlecht/
ſo pfeyßet {der} lufft.
Wañ man aber diſes will auff henckẽ/ můß man die

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