Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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602 dxlvi
603 dxlvij
604 dxlviij
605 dxlix
606 dl
607 dli
608 dlii
609 dliij
610 dliiij
611 dlv
612 dlvi
613 dlvij
614 dlviij
615 dlix
616 dlx
617 dlxi
618 dlxij
619 dlxiij
620 dlxiiij
621 dlxv
622 dlxvi
623 dlxvij
624 dlxviij
625 dlxix
626 dlxx
627 dlxxi
628 dlxxij
629 dlxxiii
630 dlxxiiij
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613dlvijſachen/ Das dreizehend bůch. beſonderen gůtẽ fründ/ geſehen. damit ich aber mein red zů dem end bring/
ſo hencket man inwendig an deß bett boden andere bretter/ welche man für
ein ſpanbett hinauß zeücht.
es ſeind aber die ſpanbett faſt einer gůten ſpan-
nen hoch.
ſolliches ſeye in kurtze dar von geſagt.
Es dienet auch wol zů der hußhaltung wann mann auß der eßels haut
ſchů machet/ an dem orth da ſie gemeinlich burden getragen.
dann wie Al-
bertus daruonn redt/ ſo mag man zů keiner zeytt diſe verſchleyßen.
wann
mann auch für vnnd für auff den ſteinen gieng/ ſo brechend ſie nit.
doch wer
den ſie im alter alſo hert/ daß man ſie nit mehr tragen mag.
Man probiert der vierfüßigen thieren feißte/ als der haſen/ lemmeren/
gitzen/ vnnd küngeleinen zů erſten bey dem ſchwantz/ dann in den feiſten
ghond keine knöpff harfür.
es ghond auch vor den ſchulteren zepflein har-
für/ welche auß feißte worden.
alſo ghond auch die augen harfür/ vnd ſeind
deren eck weyß/ darzů die nieren vnnd lenden voll/ es iſt auch das thier an
im ſelbs ſchwer vnnd wigt vyl.
Du magſt die ſtund im tag wann die Sonn ſcheinet/ zů allen zeyttẽ alſo
11Stund züer-
kundigen.
erkundigen.
keer den rucken gegen der ſonnen/ alſo wann du dein arm auß-
ſtreckeſt/ vnnd in der lincken hand den daumen auff den zeig finger gelegt/
vnnd der ſchatten ein klein in die hand fallet/ ſo ſetz den ſtil oder zeiger vn-
der deß daumen geleych/ vnd bedenck den ſchatten wie der ſchnůrſchlecht in
die hand geth.
dann wann er fallet da der zeigfinger an der hand ſteth/ iſt
es die vier vnd zwentzigſt oder achteſt ſtund/ wann er zůoberſt auff diſen
kommet/ ſeind es drey vnd zwentzig oder neüne.
wañ er zů oberſt auff den
mittel finger/ iſt es zwey vnd zwentzig oder zehene.
wann er zů oberſt auff
den goldfinger kommet/ ſeind es eyn vnnd zwentzig oder eylffe.
wann er zů
oberſt auff den kleinen finger/ ſeind es zwentzig oder zwölff.
wann er zů
dem letſten gleych kommet/ ſeind es neünzehen oder dreyzehen.
wann es an
dem anderen gleych/ iſt es achtzehen oder vierzehen.
wann er zů nidereſt/
da er bey der hand ſteth/ iſt es ſiebenzehen oder fünffzehen.
zů anfang der
mittel linien iſt es ſechzehen.
doch mag man wol vermercken daß diſes on-
gefahr zů geth.
Wann ein krůg oder geſchirr ein langen halßhatt/ er ſeye dañ gar voll/
geth er vnder wann man ihn inn das waſſer ſetzet.
deßhalben kauffend die/
ſo den wein zůkelten die ſelbigen im gebrauch habẽ/ gemeinlich diſe ſo kein
halß habenn.
die ſach iſt an ihren ſelbs offenbar/ doch mag man nit ſo bald
die vrſach erkundigen.
Laß nun den eimer D ſein/ vnd deſſen halß A B C/
vnd der lär theil A B.
weil nun das A B über das waſſer hinauß geth/ võ
wegen des luffts/ ſo inwendig begriffen/ ſo zeücht des glaß ſchwere das A
B zů dem centro/ vnd mag nit hinab fahren der rechtẽ linien A B C nach/
dann es wurde vmb ſonnſt dahin ſtellen.
darumb beügt ſich das D/ dann
weil der wein inn das waſſer geſetzet/ iſt das D nit darwider.
130[Figure 130]a b c d deßhalben faret A B hinab/ biß es oben zů dem waſſer kom-
met/ wañ aber das A B zů oberſt bey dem waſſer iſt/ geth das
E vnderſich/ dann es iſt der vnder theil/ vnd deßhalbẽ auch
der halß am krůg oder eymer.
Wann man ein zündſch wom auff ein banck oder brett legt/
22Papeyr hin-
dert den brãd.
brennet er bald hindurch/ welches dann eigentlich ein brand
genennet.
wann man aber ein blatt papeyr darzwiſchen

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