686dcxxxVon mancherlei wunderbaren
die natur.
Wañ offenbare linien bey des daumen geleych ſthond/ zeigẽd
ſie ein tod an der vor mencklichem einem begegnen ſoll/ vorab wann ſie von
innen har zůſammen ghond/ oder zů ring herumb. in den armẽ ein ſtrick/
in den reichen die enthauptung/ oder viertheilung. wañ ſie allein von auſ-
ſen har ſthond/ des haupt verlierung. Wann ſie in deß Marti Metacondy
lo ſthond/ zeigend ſie ſtraaff/ laſter vnd kranckheit an/ als den galgen/ die
enthauptung/ das feüwr/ den ehebruch/ die maltzey. In dem Condylo a-
ber/ ertrenckung vnd gefencknuß. wañ ſie aber zwiſchen den knoden in dem
geleych ſthond/ werden es ſichtbare zeichẽ ſein/ als die nit breüchlich in der
natur/ wie in diſem zeichen O=/ welches der lenge nach auſſerthalben
vmb die linien jm geleichet/ vnd zeiget an daß er ſoll erhencket werdẽ. Wañ
in der anderen fingeren Metacondylen linien verordnet/ zeygẽ ſie des Pla
neten große krafft an/ ſo im ſelbigen finger regieret. Wann ſie an dem gold
finger ſeind/ bedeüten ſie ehr/ an dem kleinẽ ein gůten verſtãd/ aber gemein
lich ein weiche natur vnd menſchen der zů vyl hantierungen luſt hatt. wañ
ſie mit ordenlichen Condylis ſthond/ bedeütten ſie kranckheit. wañ ſie recht
ſeind/ ehr. alſo wann ſie übel ſthond in Metacondylis/ bedeütẽ ſie ertrenck-
ung. In des mittels finger Condylo gifft/ vnd wirt das zauberwerck offen
bar. wann die linien grad ſeind/ vnd die gleych von einem knodẽ zů dem an
deren zertheylen/ vnd darzů tieff ſeind/ zeigend ſie gemeinlich dem Plane-
ten vyl gůts an. in dem kleinen fier vyler heimlicher künſtẽ erkantnuß/
ein hohẽ vnd wunderbarẽ verſta@. In dem zeigfinger/ ein große weyßheit
vnd beſcheydenheit etwas außzůrichten. die linien ſo in den Procondylen
139[Figure 139]AcinguMetoy
condy
lus.Condy
lusProcon
dylus.Au @ u
larisAcingMeta
con@@yl@CondylgProcõdy
lus.CingulgSolarisANVV D A RISAcingMetacõ
dylus.CondylgProcõdy
lus.@eneris.M E DI VSAcing.Metacõ
dylus.CondylgProcondy
lusIN DEXVeneris & genitalium linca.ThenarMenja. Manus.Cerebri lineaSoror cerebralisTrianoulus.Hypothenar.Via lactea.Iecoraria.Soturnia.Vitę linca.AcingMeta
condy
lus.CondylgPOL LLXSoror uitalis ſeu Martia.StethosCarpus. glücklich ſthõd/ bedeütẽ ein fleiß
zů allen dingẽ/ vnd außlendiſche
ſachẽ. Wañ ſie übel ſthond/ laſter
vñ außlẽdiſche zůfäl/ wie in dem
kleinen finger/ dieben/ vnd wun
den. wañ ſie aber wol ſthond/ ſün
vnd döchteren. Die geraden zei-
gen das meñlich geſchlecht/ weil
es vollkommen/ vnd die krum̃en
dz weyblich/ weil es ſchwecher iſt.
ſie ein tod an der vor mencklichem einem begegnen ſoll/ vorab wann ſie von
innen har zůſammen ghond/ oder zů ring herumb. in den armẽ ein ſtrick/
in den reichen die enthauptung/ oder viertheilung. wañ ſie allein von auſ-
ſen har ſthond/ des haupt verlierung. Wann ſie in deß Marti Metacondy
lo ſthond/ zeigend ſie ſtraaff/ laſter vnd kranckheit an/ als den galgen/ die
enthauptung/ das feüwr/ den ehebruch/ die maltzey. In dem Condylo a-
ber/ ertrenckung vnd gefencknuß. wañ ſie aber zwiſchen den knoden in dem
geleych ſthond/ werden es ſichtbare zeichẽ ſein/ als die nit breüchlich in der
natur/ wie in diſem zeichen O=/ welches der lenge nach auſſerthalben
vmb die linien jm geleichet/ vnd zeiget an daß er ſoll erhencket werdẽ. Wañ
in der anderen fingeren Metacondylen linien verordnet/ zeygẽ ſie des Pla
neten große krafft an/ ſo im ſelbigen finger regieret. Wann ſie an dem gold
finger ſeind/ bedeüten ſie ehr/ an dem kleinẽ ein gůten verſtãd/ aber gemein
lich ein weiche natur vnd menſchen der zů vyl hantierungen luſt hatt. wañ
ſie mit ordenlichen Condylis ſthond/ bedeütten ſie kranckheit. wañ ſie recht
ſeind/ ehr. alſo wann ſie übel ſthond in Metacondylis/ bedeütẽ ſie ertrenck-
ung. In des mittels finger Condylo gifft/ vnd wirt das zauberwerck offen
bar. wann die linien grad ſeind/ vnd die gleych von einem knodẽ zů dem an
deren zertheylen/ vnd darzů tieff ſeind/ zeigend ſie gemeinlich dem Plane-
ten vyl gůts an. in dem kleinen fier vyler heimlicher künſtẽ erkantnuß/
ein hohẽ vnd wunderbarẽ verſta@. In dem zeigfinger/ ein große weyßheit
vnd beſcheydenheit etwas außzůrichten. die linien ſo in den Procondylen
139[Figure 139]AcinguMetoy
condy
lus.Condy
lusProcon
dylus.Au @ u
larisAcingMeta
con@@yl@CondylgProcõdy
lus.CingulgSolarisANVV D A RISAcingMetacõ
dylus.CondylgProcõdy
lus.@eneris.M E DI VSAcing.Metacõ
dylus.CondylgProcondy
lusIN DEXVeneris & genitalium linca.ThenarMenja. Manus.Cerebri lineaSoror cerebralisTrianoulus.Hypothenar.Via lactea.Iecoraria.Soturnia.Vitę linca.AcingMeta
condy
lus.CondylgPOL LLXSoror uitalis ſeu Martia.StethosCarpus. glücklich ſthõd/ bedeütẽ ein fleiß
zů allen dingẽ/ vnd außlendiſche
ſachẽ. Wañ ſie übel ſthond/ laſter
vñ außlẽdiſche zůfäl/ wie in dem
kleinen finger/ dieben/ vnd wun
den. wañ ſie aber wol ſthond/ ſün
vnd döchteren. Die geraden zei-
gen das meñlich geſchlecht/ weil
es vollkommen/ vnd die krum̃en
dz weyblich/ weil es ſchwecher iſt.
Es ſein gemeinlich die wolge-
ordnetẽ zeichẽ/ ſo ein gleichförmig
keit behaltẽ/ als die ſternẽ/ creütz/
parallelẽ/ dreyãgel/ vierãgel/ vñ
ſchilt. Man ſoll in allen des orth
acht habẽ/ dz ſie auch zierlich ſtan
den/ als auß geferbtẽ liniẽ/ ſo an
einander ſthõd/ tieff/ grad/ vnd
nit verhin{der}t ſeind. Die böſen zei-
chen hinderẽ wol/ kerẽ doch nit al
les vmb/ dañ ſo ſie gar bößlich vñ
wi{der} die natur geſtalter ſeind. Es
ſeind auch in {der} hãd etlich poſitio-
nen überſich zů dẽ fingerẽ/ vñ vn
derſich zů dem Carpo. Auff der
ordnetẽ zeichẽ/ ſo ein gleichförmig
keit behaltẽ/ als die ſternẽ/ creütz/
parallelẽ/ dreyãgel/ vierãgel/ vñ
ſchilt. Man ſoll in allen des orth
acht habẽ/ dz ſie auch zierlich ſtan
den/ als auß geferbtẽ liniẽ/ ſo an
einander ſthõd/ tieff/ grad/ vnd
nit verhin{der}t ſeind. Die böſen zei-
chen hinderẽ wol/ kerẽ doch nit al
les vmb/ dañ ſo ſie gar bößlich vñ
wi{der} die natur geſtalter ſeind. Es
ſeind auch in {der} hãd etlich poſitio-
nen überſich zů dẽ fingerẽ/ vñ vn
derſich zů dem Carpo. Auff der