Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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841 dcclxxxv
842 dcclxxxvi
843 dcclxxxvij
844 dcclxxxviij
845 dcclxxxix
846 dccxc
847 dccxci
848 dccxcij
849 dccxciij
850 dccxciiij
851 dccxcv
852 dccxcvi
853 dccxcvij
854 dccxcviij
855 dccxcix
856 dccc
857 dccci
858 dcccij
859 dccciij
860 dccciiij
861 dcccv
862 dcccvi
863 dcccvii
864 dcccviii
865 dcccix
866 dcccx
867 dcccxi
868 dcccxii
869 dcccxiii
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679dcxxiijſachen/ Das fünffzehend bůch.
Es zeiget Volaterranus an/ es ſeye von einem hund vnnd einer frau-
11Ein kind von
einẽ hund vnd
wo@b.
wen ein kind geboren/ ſo oben auß menſchliche geſtalt gehabt.
wölches auch
der reinigung halben für den Bapſt gebracht.
Es iſt ein wunderbar ding/
weil die geburt glider ſo gar nit zůſamen ſtimmend/ deßgeleichen ihr gantze
geſtalt/ vnnd die zeyt der geburt.
deßhalben wol zů zweyfflen ob ſolliches
beſchechenn möge.
dieweil wir aber ſechend daß ſolliches auch allein auß
krafft deß geſtirns beſcheche/ was wolte hinderen/ daß es nitt auch mitt
hilff frömbdes ſaamen beſchechen möchte?
doch habend wir von diſem an
anderen orthen auch angezeiget.
Hieronymi Cardani Doctors
der Artznei zů Meyland von Mancherlei wun/
derbaren/ nateürlichen/ vnd kunſtlichen ſachen/
Das fünffzehend Bůch.
Von künſtlicher waarſagung.
Weiſſagung auß mancherlei ſachen/
Das lxxviij Capittel.
@Ann das viech ſtirbet/ iſt
22Deſtelentzen-
zeigung.
es der peſtelentz anzeigung.
dann weil
diſe das maul vnderſich wenden/ zie-
chend ſie den vnreinen lufft der erden
mehr an fich/ deßhalbenn ſie auch ehe
ſchadẽ entpfachẽ.
vorab wañ ſie feüch-
ter natur ſeind/ als die ſchaff/ dar-
nach die ochſen vñ ſchwein.
ſie ſchadet
den geiſſen vnd pferden minder/ vnd
am wenigeſten den hünden.
weil auch
ſolches ein zeytlang an diſen weret/ kõ
met ſie auch leichtlich zů den menſchẽ.
Es iſt auch an anderen orthen angezeiget/ daß der kriechenden thierẽ men-
ge/ darzů {der} froſchen/ ſchlangẽ/ vnd muckẽ ein anzeigung {der} zůkünfftigẽ pe-
ſtelentz iſt.
vñ bald im früling/ wañ die feüwr in lüfften vmbſchwebẽ. wann
auch {der} ſom̃er trüb vnd heiß on wind iſt.
Wañ auch vyl geregnet/ vñ ein wer
me harnach volgt/ wirt dz waſſer faul/ vñ entſthet ein böſe ſucht.
wañ auch
ein großer hauffen heüwſchreckẽ verdirbt/ iſt zů förchten es werde der lufft
nit ein klein vergifftet.
Es iſt auch ein gefahr vorhanden/ wann die nech-
ſten vmbligenden landtſchafft diſe kranckheit habend/ vorab wann ſie ge-
gen Orient ligend.
dann die peſtelentz fahret auch von auffgang zů nider-
gang mitt dem täglichenn lauff wie ander ding.
wann man auch inn der

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