Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

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772 dccxvi
773 dccxvij
774 dccxviij
775 dccxix
776 dccxx
777 dccxxi
778 dccxxij
779 dccxxiij
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781 dccxxv
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794 dccxxxviij
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797 dccxli
798 dccxlij
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800 dccxliiij
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750dcxciiijVon mancherlei wunderbaren das ehren. dann beſich das dritt/ darnach das ander/ zů leſt das erſt. vnnd
lůg daß das liecht falle nach der anſchauwung ordnung.
Wann aber die ge-
ſchirr irdiſch/ gleßen/ vnnd ehren ſeind/ ſo behalt die ordnung in vergange
nen/ nach dem die feüchtigkeit ſeind/ der geſtalt.
zů erſt ſeye das jrdiſch/ zũ
anderen das ehren/ zum dritten das gleßen/ wie du hie in diſer figur ſichſt.
alſo ſoll man jm auch mit dem anderen thůn. dann in zů künfftigen dingen
ſetz zů erſt das gleßen/ dann das ehren/ zů leſt das jrden.
In gegenwürtigen
ſachen aber/ ſetz zů erſt das ehren/ zum anderen das gleßen/ vnnd zum drit
ten dz jrdiſch.
dañ hab acht daß der tiſch grün gemalet ſeye/ vnd daß ſchwert
143[Figure 143]fum ad re ci pi en dũ ſpenLig num per fo raGladuisſpendens.Populea
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V@@ Vitr@@mDiſcus mundpictusLocus eminentior ſditarius ap@@s huir a@@. @p @ſ opCollis ſuper {qo} ſi@ ars.Planum Terra. der maßen geſtaltet wie de
ren iſt/ ſo die reben ſchnei-
den.
es ſoll auch zů niderſt
11Hangend ſch
wert.
jm gleßenenn geſchirr ein
kreiß vonn lauterem glaß
ſein/ vnnd in deß ſilberen
geſchirr boden ein Onyx
ſtein/ vnd in dem chren ein
kreiß o{der} fůß von grünem
glaß/ vnnd in deß jrdenen
geſchirr boden myrrhen.
es
ſollẽd auch die geſchirr wol
22Ein gemalter
reiner tiſch.
verwaret ſein/ vnd dzgle-
ßen oben auff mit weyßen/
reinen/ leinen tůch bedeck-
et.
wañ du auch mit dem jr-
33Ein bühel auf
welchen die
kunſt gema-
chet wirt.
den geſchirr handleſt/ ſolt
du deß ſilberen müßig ghẽ.
alſo auch hargegẽ mit dem
ſilberen.
deßhalben ſollend
44Der eben bo-
den der erden.
allein drey geſchirr ſein/ vnd das orth an einenm ſchatten/ wañ es gar ſchön
wetter/ welches ſchon drey tag angeſtanden.
An dem tag ſolt du mitt der
Sonnen handlen/ vnnd zů nacht mit dem Mon/ oder heiteren geſtirn.
es
ſoll auch ein groß ſtill ſchweigen ſein/ vnnd der werchmeiſter ein gantz weiß
kleid antragen/ aber das angeſicht vnnd das haupt gar mit roter ſeyden o-
der tůch bedecket ſein/ alſo daß man allein die augen ſehe.
der geſtalt ſoll al-
les mit der nacht rot ſcheinen/ vnnd mit dem tag weiß.
Wann auch der frü-
ling vorhanden/ ſollman allerley weiß blůmen zetten.
wir mögend auch an
dem tag mit einem hültzenen geſchirr an ſtatt des jrdene handlen.
die feüch
tigkeit ſollend rein vnnd lauter ſein.
man ſoll auch deß wein feüchte vnnd
nitt den wein nemmen.
veylicht verſthet er durch deß weins feüchtig-
keit/ ein gar lauteren wein/ oder gebrenten wein.
wann man nitt feüchtig-
keit vonn wein hatt/ ſoll man regen waſſer darein thůn/ ſo on tonder herab
gefallen.
Du ſolt auch wüſſen daß die geſchirr nitt gar voll ſein ſollẽd. doch daß gle-
ßen minder/ dañ diſes ſoll allein halb voll waſſer ſein/ daß man auch etwas
lär darinn beſech.
das gleßen geſchirr ſolt du beſeytz anſchen/ dañ es iſt oben
bedecket/ vnd die überigen oben har.
er ſpricht auch/ wañ die jrdenen/ ehre
nen/ vnnd ſilberen geſchirr durchgeboret weren/ alſo daß ſie das liecht baß

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