Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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3733Von derbetz. Fernröhren.
47. Dieſes alles folget unmittelbar aus dem
Werthe des q, und p, und aus der Formul
{1/r} = {m - 1/f} + {1/p}.
Auf eben dieſes gründet
ſich auch folgender Zuſatz, der uns den Weg
bahnen wird, jenes zu unterſuchen, was ſich in
zwey zuſammen geſetzten Linſengläſern zuträgt.
48. Zuſatz. Wenn in dem Abſtande A G
eine kleine Veränderung vorbey gehet, wird die
in B I erfolgende Veränderung ſich zu der in
A G geſchehenen, wie das Quadrat von B I
zu dem Quadrate von A G verhalten.
49. Aus der Formel {1/r} = {m - 1/f} + {1/p}
(allwo {m - 1/f} eine unveränderliche Größe iſt),
hat man - {d r/r2} = - {d p/p2};
mithin d r: d p =
r2 :
p2. Nun aber kommet B I dem erſten
Gliede r ſeines Werthes ſehr nahe;
folglich iſt
auch ſeine Veränderung mit der Veränderung
deſſelben faſt gleich;
ſo wird demnach a.
III. Satz.
50. Wenn hinter der erſten Linſe, deren
Flächen A M, B N ſind, noch eine zweyte aus
einer verſchiedenen Glasgattung, mit den Flächen
CO, DP ſtehet, dergeſtalt, daß ſie mit eben demje-
nigen Mittel, zum Exempel der Luft,

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