Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[Figure 101]
[Figure 102]
[103] c d b a
[104] a c b d g l e l f
[105] a b c d e f k g h o
[106] d e a b c
[107] b a e d c
[108] Tetra cedron.
[109] Exace dron.
[110] Octo cedron
[111] Icoſa he dron.
[Figure 112]
[Figure 113]
[114] Gn@m@.
[115] a g h b e m n f c k l d 1
[116] g h b e m n f c k l d 2
[117] a k l m b e q r g f ſ t h c n o p d 3
[118] a g h b e m n f c k l d 4
[119] a k b e m g f n h c l d 5
[120] a b c d 1
[121] a b c e d 2
[122] a b c e d 3
[123] b d a e c
[124] a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
[125] h c d a b g f e
[Figure 126]
[127] G E C D F B A
[128] G E D C B F A H
[129] A B E F C D G H
[130] a b c d
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page |< < (dcclxxxv) of 997 > >|
841dcclxxxvSubteilen ſachen. zehen pfund vnnd ein halbes tragen/ ſo zů der rüſtung gehörig. deßhalben
mögen die ſchleüch in den flüſſen dreymal mehr laſt tragen/ dann ſie faſſen
mögen.
Ich mag auch diſes nit vnderlaſſen/ daß auß rechnung der dicke/
diſe menſchen/ ſo inn dem waſſer auff dem rucken ligẽ (wie die gauckler auff
dem ſeyl) alſo daß ſie ſich an kein orth bewegen/ die fallend nit zůboden.
Weil aber diſes ſchwer für ſich ſelbs/ wirt es auß bewegung vnd vnglei
che deß waſſers/ noch ſchwerer.
So vyl ſeye geſagt von tödtlichen ſachen
vrſprung vnd anfengen.
Außzug von dem anderen bůch
der Subtiliteten/ Hieronymi Cardani Doctors
der Artzney zů Meyland/ etc.
Von den Elementen vnd deren bewegung oder
wirckungen.
@Vn wöllend wir etwas von den elementen anzeigen/ welche auß
der erſten Matery vnd geſtalt entſthond/ vnnd leblich geachtet
werden.
Man můß aber zůerſt wüſſen wie vyl deren ſeind. Es
11Elemente@
zaal.
vermeinet Ariſtoteles deren ſeyen vier/ nam̃lich die erd/ dz waſ-
ſer/ der lufft/ vnd das feüwr/ welches er durch die vier erſten qua
liteten vnd eigenſchafft beweret/ demnach auch durch deren zůgebnẽ blatz
vnd bewegung.
Es ſeind aber allein drey/ nam̃lich die erd/ waſſer/ vñ lufft.
dann es mag kein feüwr vnder des Mon him̃el ſein. dañ ye höher man hin-
auff kommet/ ye kelter es iſt/ daß auch in der hitzigen zona auff den hohen
gebirgen ſchnee ligt.
Es ſeind auch zwiſchen zweyen enden vnnd auſſerſten
dingen/ nitt zwey/ ſonder allein ein mittel/ darumb ſeind nit viere/ ſonder
allein ein element.
Es zeigend auch die diſtillierungẽ allein drey ſubſtan-
4646[Handwritten note 46] tzen an/ waſſer für das waſſer/ öl fũr den lufft/ vnnd das ſich an bodenn ſe-
tzet/ für die erden.
Es geth auch die elementen nicht an/ daß vier feüchtig
keit in thieren erfunden/ wiewol (als Thrufianus ſagt/ welcher Galenum
außgelegt) deren nur drey ſein mögen.
Es zeigen auch die augenſcheinliche
ſinn nit viere an/ dieweil ſie vnſer feüwr nit wöllen ein Element laſſen ſein.
darumb volget daß nur drey vorhanden.
Es ſoll mir auch niemand für übel haben/ daß ich nit in allem Ariſtoteli
nach volge/ dann er iſt auch ein menſch geweſen/ vnnd inn auffſchneidung
der thieren vnd anderen einfachen ſtucken offt gefälet.
dann es mag einer
für weyß nichtdeſtminder gehalten werdenn/ welcher ſchon vnder tauſent
orthen ein mal oder drey geirret.
Alſo ſeind drey Element/ die erden ſo am
ſchwereſten/ dickeſten/ vnnd zů niderſt iſt/ der lufft ſo am dünneſten/ leich
teſten/ vnnd zů oberſt ſthet/ vnd das waſſer ſo inn allen dingen ein mittel/
zwiſchen den erſten bekommen.
Diſe alle habend kein angeborne werme
an ihnen.
dann ein yede werme kommet von dem himmel. weil auch die er-
den zů dick/ vnnd der lufft zů dünn/ ſeind ſie nit faſt kalt/ das waſſer aber
hatt ein mitle ſubſtantz/ vnnd darumb am kelteſten.
wann aber der lufft
geendert/ iſt er auch dicker vnd kelter.
Es iſt auch die erden am trucke-
neſten/ der lufft am feüchteſten/ vnd das waßer in mitte.
Auß ſollichem iſt

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