Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[111] Icoſa he dron.
[Figure 112]
[Figure 113]
[114] Gn@m@.
[115] a g h b e m n f c k l d 1
[116] g h b e m n f c k l d 2
[117] a k l m b e q r g f ſ t h c n o p d 3
[118] a g h b e m n f c k l d 4
[119] a k b e m g f n h c l d 5
[120] a b c d 1
[121] a b c e d 2
[122] a b c e d 3
[123] b d a e c
[124] a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
[125] h c d a b g f e
[Figure 126]
[127] G E C D F B A
[128] G E D C B F A H
[129] A B E F C D G H
[130] a b c d
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
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919dccclxiii
Außzug vonn dem achten bůch
der
Subtiliteten/ Hieronymi Cardani Doctors
der
Artzney Meyland/ etc.
Von den Plantis vnd erdgewechſen.
DIe erdgewechs ſeind edler dann die metall/ in
jnen
iſt auch ein geſtalt der entpfindtlicheit.
dann das ſie haſſen vnd lieben/ auch etwas
thůn
geſchickt ſeyend/ iſt gnůgſam offenbar.

man
ſagt daß der ölbaum vnnd die räben das
kölkraut
haſſen/ darzů fleücht die kürbß den
ölbaum
/ vnd liebt die räben den Růſtbaum.

Es
ſeind viererley Planten vnd erdgewechs/
als
bäum/ groß geſteüd/ klein geſteüd vnnd
kreüter
.
Allen blůmẽiſt gemeinlich jr geſchmack ge-
11Blůmen art. geben.
dann ſie haben ein dünne vnnd kleine
feüchtigkeit
/ deßhalben wirt ſie leichtlich überwũden.
Aber wie ſie leichtlich
überwunden
wirt/ alſo ghet ſie leichtlich zůgrundt/ vnd bleibt in der wur-
tzen
vnnd ſtam̃en/ gleich wie im Aſpalatho.
dann die dünne feüchtigkeit/
welche
wol gekochet/ hanget der jrrdiſchen ſubſtantz ſteiff an.
darumb hatt
man
recht glaubt/ daß den knabẽ vnd den jungen der athem wol ſchmacke/
den
alten aber die einer böſen complexion ſeind/ gar nicht.
Dann inn den
knaben
iſt die feüchtigkeit dünn/ in den jungen wenig/ mag von groſſer
hitz
wol überwunden vnd verzeert werdẽ.
die alten haben wenig werme/
welche
einer böſen complexion/ wenig feüchte/ darũb mag kein rechte döu-
wung
geſchehen.
Es ſagen auch etliche/ dz der groß Alexander vor zeitẽ ein
lieblichen
athẽ gehabt/ weil er ein truckenẽ dürren leib/ vyl werme hatt.
darumb iſt ſein leichnam in großer hitz/ lange zeit vor böſem geſchmack be-
halten
worden.
wiewolich nit zweifel es ſeye mit kunſt zůgangen/ oder von
wegen
des giffts geſchehen/ von welchem er geſtorben iſt.
Die wolgeſchmackteſten ſeind die ich weiß (dann es lernet ein tag den an-
derẽ
) Agallochum/ Xiloaloes oder Paradeyßholtz/ Cimmet/ aſpalathum/
ſpicanarden
/ laſer vnd Saphran.
Ob wol der Pfeffer vnnd Imber hitzig/
ſchmeckend
ſie doch nit vaſt.
Die bäum ſeind gemeinlich dicker dañ die kreü
ter
/ aber doch einer dünneren ſubſtantz.
dañ die lange zeit hilfft der Soñen
krafft
/ daher was gekocht iſt/ wirt dünner vnd dicker.
dann die kreüter ver
ghond
geſchwind/ die bäum aber bleibend lang.
welche kreüter auch wol
ſchmackent
/ mögen den gůten geruch oder geſchmack von wegẽ der dünne/
nit
wol behalten/ weder in der wurtzlen dicken.
Zim̃et iſt dem Lorberbaum nitt vngleich/ die bletter ſeind den bletterẽ/
22Zimmet. vnd der ſtam̃ dem ſtam̃en gleich/ allein dz er nidertrechtig iſt/ vnd wirt wie
die
weidẽ oder felber bäum zerſpreitet.
Es ſeind auch die beer des zim̃et wie

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