Cardano, Geronimo, Offenbarung der Natur und natürlicher dingen auch mancherley subtiler würckungen

Table of figures

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[111] Icoſa he dron.
[Figure 112]
[Figure 113]
[114] Gn@m@.
[115] a g h b e m n f c k l d 1
[116] g h b e m n f c k l d 2
[117] a k l m b e q r g f ſ t h c n o p d 3
[118] a g h b e m n f c k l d 4
[119] a k b e m g f n h c l d 5
[120] a b c d 1
[121] a b c e d 2
[122] a b c e d 3
[123] b d a e c
[124] a b 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48
[125] h c d a b g f e
[Figure 126]
[127] G E C D F B A
[128] G E D C B F A H
[129] A B E F C D G H
[130] a b c d
[Figure 131]
[132] A B C E D
[Figure 133]
[Figure 134]
[Figure 135]
[Figure 136]
[137] a e c b d f k g
[Figure 138]
[139] Acing u Metoy condy lus. Condy lus Procon dylus. Au @ u laris Acing Meta con@@yl@ Condylg Procõdy lus. Cingulg Solaris ANVV D A RIS Acing Metacõ dylus. Condylg Procõdy lus. @eneris. M E DI VS Acing. Metacõ dylus. Condylg Procondy lus IN DEX Veneris & genitalium linca. Thenar Menja. Manus. Cerebri linea Soror cerebralis Trianoulus. Hypothenar. Via lactea. Iecoraria. Soturnia. Vitę linca. Acing Meta condy lus. Condylg POL LLX Soror uitalis ſeu Martia. Stethos Carpus.
[140] a b c d
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page |< < (cccclxxxix) of 997 > >|
545cccclxxxixſachen/ Das zwölfft bůch. ſthond etwas größer/ wann die Sonn am Horizonte/ ſo der tag am lengſtẽ
iſt/ ſthet.
dann ſie richten ſich mehr gegen Mittag/ vnnd beſchreib alſo die
circkel vnnd jre theil/ nach dem vnnd die Mittag ſchatten groß ſeind.
wañ
du dann deß Polus höhe haſt/ auß einem bekañten ſchatten/ ſo zeichnen jn/
wie ich dich gelernet hab/ vnnd beſchreib nach gleicher rechnung inn allenn
theilen der circklen durch die ſechs linien ſo auß dem puncten D kom-
men/ die geleiche ſtund/ nach der xxix ſchlußreden deß Monteregien/ von
dem erſten beweglichen him̃el.
alſo auch der ecken zůnem̃ung. die du nach wi
derwertiger ordnung darzů ſetzen ſolt/ oder auch minderen/ nach den zeyt-
ſtunden/ vnnd alſo diſe orth verzeichnen.
demnach ſolt du nach derſelbigen
proportz/ der ſchatten ſtatt noch dem zeiger vnd compaß verzeichnen.
Deß-
halben offenbar/ daß Plinij klag ſo er hatt/ dahar kom̃en/ daß diſes von an
fang falſch geweſen.
Dann es iſt mehr ein irthum dañ enderung geweſen/
wiewol er vylicht auch durch die enderung gemehret worden.
Damit du aber diſer ſach ein exempel habeſt/ ſo laß die ſtunden wann der
tag am lengſten iſt/ zů Meyland vngeleich ſein/ da dañ die breite xliiij grad
hatt/ mit einem dritten theil/ vnd der lengſt tag xv ſtund vnd ein dritheil/
welches halbtheil vij ſtund vnnd zwen drittheil iſt.
darumb find ich die erſt
ſtund vor vnnd nach mittag x grad/ vnnd l minutenn.
die ander ſtund/
xxij grad/ xxiiij minuten.
die dritte xxxv grad/ xxxv minuten. die vierte
li grad.
v Minuten. die fünffte lxix grad/ xxviij Minutẽ. die ſechſte lxxxx
grad allwegẽ/ die ſibende cx grad/ xxxij minuten.
den anfang vnd end deß
tags cxxij grad/ xxxxviij Minuten.
Wann nun der bogen R S C außge-
theilet/ der des Sommers Solſtitien zůgehört/ vnnd ccxxxxv grad/ vnd
xxxvi Minutẽ haltent (wie geſagt iſt) wellend wir auch durch die linien S
R vnnd S C die vngeleichen ſtunden der geſtalt einſchreiben.
dann wann
der tag dañ zů mal xv ſtund vnd ein drittheil iſt/ vnd man die xv ſtund vñ
xx Minuten durch xij abtheilet/ kom̃et für ein yede vngeleiche ſtund/ ein
geleiche vnnd x vij Minuten/ welches dann ein viertheil vnd ein dreyßigeſt
theil iſt.
darumb geben wir für ein geleiche ſtund x grad vñ l minuten. vnd
für ein vierten vnd treyßigeſten theil der anderẽ vngeleichen ſtund iij grad
vnd xvi minuten.
alſo ſetzen wir daß der fünfften ſtund end von der linien
S D xiiij grad vñ vi Minuten ſtande.
alſo weit wirt auch der ſibendẽ ſtund
end dauon ſein.
darũb bleibend auß der anderen geleichen ſtund viij grad/
vnnd xviij minuten/ welche dann für xxiij minuten der ſtund ſeind.
Alſo
manglend noch ein vngeleiche ſtund zůerfüllen xxxiiij minuten.
welches
dann das halb/ vnnd der treißigeſt theil der dritten geleichen ſtund iſt/ für
welche nemmen wir vij grad vnd xxviiij minuten/ auß der dritten ſtund
weytte.
darumb finden wir daß der viertẽ ſtund end xxix grad vñ liij minu
ten von der linien S D ſthet.
alſo weit wirt auch der achten ſtund end auff
der anderen ſeyten ſein.
Der geſtalt wirſt du der vngeleichen ſtunden weytte haben/ wann du an
faheſt vonn dem puncten R ihn Orient/ ihn deß circkels theil R S T/ der
geſtalt wie du ſichſt.
Mann můß aber den gantzen boden ihn ein gewicht ſtellen/ vnd eben
machen/ in dem Mittag Circkel vnnd Horizonten.
diſes mag man fein auß
der bleywag verſthen.

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